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Erweiterungen im Fahrzeugpark | 26. November 2006
Zugegeben - in meine aktuelle Bautätigkeit passen sie nicht so wirklich, die Lok- und Busmodelle der EVB. Trotzdem ein kleines Stelldichein mit meiner frisch eingetroffenen 420.11. Interessant: bei einer Fotosession mit der Gummibahn fiel mir erst auf den Bildern auf, dass das aktuelle Jubiläums-Busmodell der EVB ein quasi invertiertes Logo trägt. Hier hat Rietze offenbar Rot und Blau vertauscht.

 
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Alles nur Fassade... | 18. November 2006
In den letzten Tagen habe ich Bahnhof und Güterschuppen mit den Fensterrahmen ausgestattet. Auch das war, verglichen mit dem Rahmenstreichen, eine Arbeit für jemanden, der "Vadder und Mudder" erschlagen hat. An vielen stellen mußte am Gebäude und den Rahmen nachgearbeitet werden, um sie passend und nicht verzogen einbauen zu können. Da der ursprüngliche LM-Bausatz mit Fensterfolie geizt, wurde die Auhagen-Folie als Glasersatz montiert. Hier habe ich allen Ratschlägen zum Trotz mit Sekundenkleber gearbeitet, das Ergebnis ist dennoch sehr ansehnlich geworden. Ein paar Fensterscheiben mußte ich im Nachhinein doch wieder tauschen, da ich einen leichten Verzug im Gebäude "schnell mit dem Heißluftföhn" beseitigen wollte. Kann ja keiner ahnen, dass die Scheiben so schnell "wegknuspern". ;)
Legte ich die Fugen im Mauerwerk des Güterschuppens mit stark verdünntem Acryllack aus, probierte ich beim Bahnhof verdünnte Plakat-Farbe aus. Welches Ergebnis mich nun mehr befriedigt, kann ich nicht sagen. Jedoch: Beim Güterschuppen mußte ich hinterher etwas mehr mit Mauerwerk-Farbe nachbessern.
Gestern wurde der Innenraum der Gebäude zwecks Beleuchtung schwarz ausgelegt und das Dach mit Plakat-Farbe gealtert.
Für die Bahnhofskneipe habe ich Werbeschilder angefertigt, die jedoch noch eine Nummer zu groß ausfielen. Hier muß der Farblaser nochmal in Aktion treten...


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Da isser! | 09. November 2006
Heute ist endlich der Passat eingetroffen! Und die Farbe stimmt... Perfekt! Noch ein wenig hier supern, da supern und schon wird er auf dem Modul Stellung beziehen.


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Passat gekauft! | 05. November 2006
Ein fettes "Merci" geht heute mal an David, der mich auf die Wiking-Passat-Modelle der 70er Jahre gestoßen hat! Eben (00:36Uhr) habe ich einen rubinroten 1974er VW-Passat in der Fließheck-Version ersteigert. Der Preis (12€) ist zwar nicht ohne, aber über Geld darf man manchmal echt nicht nachdenken. Dafür stimmt auch schon die Farbe. Wenn er da ist, wird er ein wenig gesupert: Inneneinrichtung, Chrom etc...
@David: Auf das Angebot mit den Spörle-Formen werde ich zurückkommen! ;)
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Maler- und Dacharbeiten | 04. November 2006
Der anbrechende Winter: die Abende werden länger... Sehr viel länger... Gut für mich, denn so schaffe ich ordentlich was. Heute wurden Fenster gestrichen und das Dach des Bahnhofes und des Güterschuppens montiert. Während hier die Farbe trocknete, wurde mit feinem Pinsel und ruhiger Hand das Fachwerk des Schuppens gestrichen. Leider stellte sich recht bald heraus, dass die braune Farbe offenbar schon länger das Zeitliche hätte segnen sollen. Sie trocknete Hochglanz statt Seidenmatt auf. So durfte ich alles nochmal mit Matt-Klarlack nachziehen. Das Ergebnis stellt mich aber sehr zufrieden. Die Dachmontage des Bahnhofs war einfacher als gedacht. Nur leider versäumte es Langmesser, dem Bausatz genug Firstpfannen beizulegen. Diese mußte ich mir von alten Dachplatten abschnitzen. Das hätte ich ehr machen sollen, denn die Auhagen-Firstpfannen wirken um einiges überzeugender... Egal. Das Dach und später auch der restliche Bausatz wurde nochmal mit etwas Spachtelmasse stabilisiert. Die nächsten Tage werden die Fenster montiert und das Fundament gestrichen.

 
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Graaff & Henschel | 03. November 2006
Habe nun schon die dritte Mail erhalten, in der ich nach einem Bild der beiden erwähnten Bauvorhaben gefragt werde. Also hier für die Allgemeinheit:

 
Die Henschellok (sieht hier verbogen aus, ist aber nur eine Nahaufnahme mit einem Weitwinkel-Objektiv) basiert auf einer Roco-V60 und einem Gehäuse vom dänischen Hersteller Scheuer-Modeller. Schaut mal bei Steffen unter www.dh360.de - der ist schon weiter, als ich ;)
Der T162 basiert auf einem Piko-Beiwagen, dessen Fensteranordnung neu sortiert und die Fronten komplett umorganisiert wurden. Weiterarbeiten werde ich aber wohl erst nächstes Jahr.
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Volkswagen Passat B1? | 01. November 2006
Heute gehe ich der Frage nach, ob es einen Volkswagen Passat Typ "B1" und "B1"-Facelift in 1:87 gibt. Gesucht sind die Baujahre 1973 bis 1980. Vielleicht kann mich mal jemand anmailen, der das weiß... [EDIT: Bei mo87.de habe ich gesehen, dass es offenbar mal einen Variant-B1 von Wiking gab. Über die gesuchte Fließheck-Variante gibt es da jedoch nichts...]
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Gleisplan umwerfen? | 01. November 2006
Grade ereilt mich ein Geistesblitz, von dem ich noch nicht vollständig überzeugt bin. Aber er ist es Wert, durchdacht zu werden:
Mit der Situation, in das Güterschuppengleis zu sägen, um an die Laderampe zu drücken, bin ich nicht so recht zufrieden. Zwar ist so der Einsatz einer Köf gerechtfertigt, aber betrieblich ist das echt mist in meinen Augen.
Auch der schon am 30.10. angesprochene Umstand, dass die Ladestraße an den hinteren Anlagenrand angrenzt, freut mich nicht sehr. Was wäre nun, wenn...
Die Idee ist, auf das Ladegleis oben links zu verzichten, den gesamten Gleisplan somit weiter an den hinteren (oberen) Anlagenrand zu verschieben und die gewonnene Weiche unten (vorne) in die direkte Zufahrt zum Schuppen zu integrieren. So hätte man ein weiteres Gleis links an der Schuppenfront vorbei in den Vordergrund gelegt. Hier würde sich ein oben angesprochenes "temporär abgestelltes" Fahrzeug gut machen. An das Gleisende ein paar alte Achsen, das Gleis selber leicht im Kies/Sand/Gras versunken - das wollte ich schon lange mal umsetzten - und ich hätte ein feines Bedarfsgleis... Stellt sich nun nur noch die Frage, ob ich eine Kopframpe brauche, oder ob eine Seitenrampe reicht. Eventuell könnte man das Güterschuppengleis mit einer Kopframpe abschließen...? Das wäre eventuell eine Lösung...
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Weitere Überlegungen | 30. Oktober 2006
Wie wäre das Langweilig, wenn man sich nicht ständig Gedanken über seine Arbeiten machen würde... Mach ich das richtig? Mach ich das so, oder doch lieber so? Wie wirkt es, wenn ich es doch so und nicht so mache?
Aktuell grüble ich an folgenden Fragestellungen:
1.) Soll ich den Lokschuppen wirklich verlängern, oder stelle ich ihn so kurz, wie Auhagen ihn schuf auf die Anlage? Wegen der Dachsparren des Schuppens würde ich gerne auf einen Umbau verzichten, aber ich weiß ganz genau, dass mir nachher 10cm Schuppen fehlen werden, wenn ich meinen "T162" (Triebwagen-Projekt für 2007) dort zusammen mit einer Diesellok (z.B. meiner Henschel DH360 (Diesellok-Projekt für 2007)) unterstellen möchte! Aktuell: Umbau. Wozu habe ich schließlich zwei Schuppen gekauft?
2.) Soll ich am rechten Anlagenrand einen Bahnübergang einrichten, soll es doch lieber nur ein Fuß-/Feldweg werden, oder verlängere ich den Bahnsteig und schließe den Gleisbereich vom Privatgelände der Kneipe mittels Zaun ab? Aktuell: Eine Mischung aus Fußweg und Zaun.
3.) Was mache ich mit der Ladestraße und der Geplanten Rampe? Das Layout lässt das zwar ganz gut aussehen - in der Realität könnte das aber recht knapp werden am linken, hinteren Anlagenrand. Hier wäre es positiv, mehr Bäume & Büsche zu errichten, um den Übergang zur Kulisse zu verdecken... Aktuell würde hier bald eine beschnittene Rampe stehen und die Ladestraße direkt am Anlagenrand enden - nicht so gut. Hierfür habe ich noch keine Idee.
4.) Beim Probeverlegen der Gleise und durchdenken von Betriebssituationen vermisse ich ein Abstellgleis für temporär abgestellte Triebfahrzeuge. Klar, eine Kleinlok wird ihren festen Platz am Prellbock am Güterschuppen einnehmen, um Güterwagen an die Laderampe zu rangieren. Ein VT und eine weitere Diesellok werden den Schuppen bevölkern. Hmmm...
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Klotzen & Kotzen | 29. Oktober 2006
Nachdem der Bahnhof so zügig errichtet werden konnte, habe ich mich heute an den Güterschuppen gesetzt. Die Arbeitsweise war dabei dieselbe, wie schon am Vortag. Entgraten, schleifen, richten, kleben, reinigen, malen. Die Qualität der Resinabgüsse für den Güterschuppen ist erheblich besser. Hier sind beim Gießen kaum Blasen aufgetreten.
Ganze zwei Stunden haben die Fenster der beiden Bausätze für sich in Anspruch genommen. Bedingt durch die - verhältnismäßig - schlechten Abgüsse, sind teilweise zwei Millimeter dicke Schwimmhäute zwischen den Fenstersprossen entstanden, die auch mit Schmirgeln nicht entfernt werden konnten. Andere Fensterrahmen waren so hauchdünn vergossen, dass man an ein Schleifen nicht denken konnte. Schade, dass grade bei solch filigranen Teilen nicht auf eine bessere Gießqualität geachtet wird. Ich bin schließlich jedem Fenster einzeln mit einem Skalpell zu Leibe gerückt... Hiermit begründet sich der derbe Teil der Überschrift.
Da die Ziegelfarbe recht schnell trocknet, habe ich mir erlaubt, die Gebäude einer kurzen Probestellung auf dem Modul zu unterziehen. Weil ich mich für den Langmesser-Güterschuppen und nicht das Auhagen-Stück entschieden habe fällt auf, dass ich weniger Platz am hinteren Anlagenrand zur Verfügung habe, als eigentlich für die Zufahrt der Ladestraße vorgesehen. Aber egal - die Devise heißt Verzicht bei diesen Modulmaßen.

 
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Klotzen | 28. Oktober 2006
Manchmal muss man mal richtig losschlagen und sehen, dass man was schafft. Selbst, wenn es dabei "nur" um das Hobby geht. Der bei Langmesser bestellte Bahnhof mit Güterschuppen ist schon vor zwei Wochen eingetroffen und brachte leider die Ernüchterung mit sich, dass der Güterschuppen ohne Rampen und Treppen ausgeliefert wurde und die Packung zu allem Überfluss zweimal dieselben Seitenteile beinhaltete. Man versicherte jedoch kostenlosen Ersatz, bzw. Nachlieferung, was dann immerhin im zweiten Anlauf auch problemlos funktionierte. Schwamm drüber - kann passieren.
Ich habe mich mutig darüber hergemacht. Das Bahnhofsgebäude war recht schnell entgratet und geschliffen, die arg verzogenen Seitenwände mit einem Heissluftföhn gerichtet. Die Montage mit Sekundenkleber ging recht zügig und trotzdem passgenau (habe halt lange genug geschliffen...) von der Hand.
Da merkt man erst, dass diese Art Modellbau schon was anderes ist, als "mal eben ein Faller-Häuschen zusammen zu knallen". Das Ergebnis überzeugt. Der Bahnhof-Rohling wurde im selben Zuge gereinigt und in einen netten Ziegel-Farbton getunkt. Nach dem Durchtrocknen fiel auf, dass die einzelnen Ziegel teilweise Luftbläschen vom Gießvorgang aufwiesen. Nicht schön, da relativ großflächig... Mal sehen, ob mich das beim Verfugen noch Nerven kosten wird.

 
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Kneipe fertig | 22. Oktober 2006
Nachdem ich in der letzten Woche ein wenig freie Zeit genießen durfte, habe ich mich an das erste Gebäude gewagt. Die Kneipe (jaja - der "Eichenhof" von Auhagen) mußte dran glauben. Das Gebäude wurde Ziegelrot gestrichen und das Dach an der Rückseite ist mit anderen Dachplatten im Eigenbau entstanden, weil Auhagen hier eine fiese Kerbe für den eigentlich vorgesehenen Anbau eingeprägt hatte. Abschließend wurden die Fugen weiß ausgelegt. Nun kommt das Gebäude seinem bzw. meinem Vorbild so nahe, dass ich alle Kompromisse akzeptieren kann. Die Schilder ("Hemelinger Bier" & "Coca Cola") werde ich in den nächsten Tagen anfertigen, eine Patina bekommt das Gebäude erst, wenn das Gesamtensemble auf dem Segment errichtet ist. Die Handybilder bitte ich zu entschuldigen...:

 
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[sarkasmus] "C" ist toll! [/sarkasmus] | 11. Oktober 2006
Ok, ich hatte mir vorgenommen nichts beim großen "C" zu kaufen, wie schon weiter unten erwähnt. Die Preise sind grade im Modellbahn-Bereich überirdisch! Aber die Zeit sitzt mir im Nacken, und so eine Bestellung im Netz gehört mittlerweile zur größten Routine meinerseits, sodass ich vorgestern doch in Betracht ziehen musste, es mal beim "C" zu probieren.
Anmelden, Kontodaten hinterlassen und Bestellung im Wert von rund 150€ abfeuern. Fein - alles lieferbar, die Bestätigung folgte auf dem Fuße. Die Ernüchterung ebenso.
Gestern schon fand ich in meinem Postfach ein PDF vom Versender. Inhalt etwa: "...wir haben Ihre Daten geprüft und können Ihnen leider nur eine Vorabkasse anbieten - sicher sind Sie nun enttäuscht..." Hä? Wat soll dat? Also gleich mal die Hotline belästigen. Hier konnte man mir auch nicht erklären, warum meine gewählte Zahlungsart nicht akzeptiert wurde. Neukunden bekommen dieses Schreiben eigentlich nur, wenn sie unmittelbar für 3-400€ bestellen. Das Schreiben finde ich schon etwas unglücklich in der gesamten Wortwahl. Vielleicht bin ich kleinlich, aber hätten die nicht einfach schreiben können: "bei Neukunden generell bei Erstbestellung nur Vorkasse", oder so? Nö, das erfährt man erst in der Hotline, die einem auf Nachfrage auch nicht sagen kann, wo das steht... (Aussage: "sicherlich in den AGBs irgendwo ganz klein...")
Kurzum, ich hab die Bestellung storniert und das Angebot eines Kumpels wahrgenommen, die Teile für mich mitzubestellen.
Großes Dankeschön an Thorsten schon mal von dieser Stelle!
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Der Eichenhof | 10. Oktober 2006
So. Nach einer kleinen Odyssee durch Bremen, konnte ich mich doch wieder auf meinen Moba-Händler "am Ort" verlassen. Auhagens Eichenhof liegt nun vor und wartet darauf, seines Haupthauses beraubt zu werden. Bei einer kurzen Sichtung der Einzelteile hab ich leider feststellen müssen, dass das Dach des Haupthauses auf einer Seite bereits eine Prägung für den Anbau besitzt. *hmpf* Stelle ich mir nun selber ein Dach her, oder knalle ich einen dicken Baum vor die (glücklicherweise) Rückseite des Hauses? Mal sehn'.
Schon kurios, was Modellbauer manchmal machen: Da kaufe ich diesen Bausatz für runde 40€ und nutze nichtmal ein Drittel der gelieferten Teile. Ich überlege, ob ich den Rest trotzdem zusammenbaue und ihn bei Immobilienscout reinsetzte: "Charmanter Resthof zu verkaufen."
In ganz Bremen war übrigens kein Eichenhof zu bekommen. Auch diverse andere Teile, die ich bei meiner Conrad-Bestellung vergessen hatte, waren nicht aufzutreiben. Auf diese Bestellung gehe übrigens ich noch im Einzelnen ein...
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Ab in die Kneipe... | 09. Oktober 2006
...äh... Zum Moba-Händler. Das wird morgen der nächste Weg sein. Auhagens Eichenhof wird sein Hauptgebäude hergeben müssen. Es wird mir in Zukunft als Kneipe auf dem Modul dienen. Der Grundriss und die Proportionen entsprechen genau einem meiner Lieblingsgebäude an der Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn. Die Umgebung des Gebäudes werde ich versuchen originalgetreu wiederzugeben.
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Gleise planen... | 08. Oktober 2006
Mancher fragt jetzt sicher, warum ich am Samstag schon Gleise kaufen wollte und heute erst am Gleisplan weiterschraube… Ganz einfach: die Weichen waren soweit schon klar, nur die Lage hätte noch variieren können. Und das hat sie auch. Hier ist der finale Entwurf für die ganzen zwei Meter länge, mit den passenden Gebäuden und Wegen. Der Lokschuppen ist zum Beispiel wieder in den Vordergrund gerückt und die Kneipe weiter nach vorne. Bei der Landschaftsgestaltung werde ich sicher auch noch von der hier gemachten Planung abweichen, aber sonst bleibts erstmal so:


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Bahnhof verstanden? | 07. Oktober 2006
Nach der Enttäuschung des Gleiseinkaufes, kam dann doch noch die Sonne raus. Langmesser-Modellwelt hat mir fix per Mail mitgeteilt, dass das preussische Bahnhofsgebäude und der dazugehörige Güterschuppen direkt nach Geldeingang verschickt werden kann, da auf Lager. Suuuper! Geld überwiesen - passt! Die Entscheidung für das Gebäude kam ganz spontan. In der "Miba-Spezial 67" stellte Langmesser das Modell vor und in der aktuellen Ausgabe des Eisenbahn-Journals (das ich eigentlich nur im Laden lese) wurde es auf einem sehr netten Modul umgesetzt... Da konnte ich nicht anders!
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Abwärts. | 07. Oktober 2006
Tja, so ein Samstag hält schon viele Stimmungswechsel bereit… Ich latsche also Samstag früh in besagtes Geschäft und muss feststellen: "Ups - hier wird umgebaut!" Ein erster Eindruck der Baustelle bestätigte: "Schick!" Aber dass nun ausgerechnet Märklin den größten Raum einnehmen muss - das kann ich nicht so recht einsehen… Na gut, warten wir ab, wie es wird. Auf dem Zettel hatte ich das Tillig-Elite-Gleis, welches eiiiigentlich immer dort zu haben war… An dem Tag ein Irrglaube. Nun gut… Die Zeit drängt und ich kann nicht warten - das "Große C" wird die Gleisversorgung übernehmen. Die nehmen zwar Apothekenpreise, aber liefern schnell.
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Kiste Bauen! | 04. Oktober 2006
"Wenn ich jetzt nicht anfange, dann sicher nie!" Am 29.10. bin ich kurzum zu Hornbach und habe mir Holz für das Segment sägen lassen. Runde 20,-€ für ein wenig Kiefer, da kann man nicht meckern. Zum Modellieren und zur Geräuschdämmung griff ich kurzerhand auf Trittschalldämmung für Parkett zurück.
Gestern abend war ich dann bei meinen Eltern, in der perfekt ausgestatteten Werkstatt, und zimmerte das Ding mit meinem Dad zusammen. Geht doch einfacher, wenn man vier Hände hat...
Eine erste Stellprobe ließ mich erneut am Gleisplan grübeln. Es wirkt doch alles anders, wenn man die Dimensionen vor Augen hat. Dürfen wirklich drei Gleise nebeneinander liegen? Passt das Haupthaus von Auhagens "Eichenhof" als Kneipe hinter den Bahnhof? Währenddessen rannte der OHE-GDT bereits die 500ste Runde auf der Toporama-Anlage... In den folgenden Tagen werde ich das Bahnhofsgebäude bei Langmesser bestellen und überlegen, wie lang ich den Lokschuppen ansetze. Der Auhagen-Schuppen gibt leider nur Platz für 20cm-Loks her, nicht aber für 30cm-Triebwagen... Glücklicherweise habe ich schon zwei Schuppen liegen. ;)
Hier mit ein paar Dummy-Gebäuden:


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Gleisplan-Gefummel | 22. September 2006
Der Plan für die Gebäude steht. Auch der grobe Gleisverlauf. Letzterer gefällt mir jedoch noch nicht wirklich, weil ich aktuell schlecht einschätzen kann, wie die Gleislängen wirken. Dadurch, dass ich auf eine Kreuzung verzichten möchte, fällt wohl ein Gleis (evtl am Bahnhof) zum Güterschuppen weg. Oder ich lege es doch, verzichte trotzdem auf die Kreuzung und muss dann mit einer Kleinlok in das Lokschuppengleis sägen… *Puh* schwierige Entscheidung…
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Blätter, blätter - grübel, grübel | 16. September 2006
Bis zum KickOff isses noch etwas hin… Ich habe mich mal rangesetzt und ein Pflichtenheft erfasst, um mir mal selber klarzumachen, was muss, kann und sollte… Das PDF gibt's hier.
Es ist vielleicht etwas wirr und entspricht so gar nicht dem, was man sich sonst unter einem Pflichtenheft vorstellt, aber das ist mir egal. Wer sich im Folgenden die Frage stellt, warum ich etwas "so" mache und nicht etwa "so", dem sei die Lektüre tunlichst anzuraten. Parallel habe ich in einem älteren Miba-Spezial einen Anlagenvorschlag von Rolf Knipper ausgegraben, der mir sehr gut gefällt. Er präsentiert hier einen kleinen Endbahnhof nach dem Vorbild von Werlte (LK Emsland) an der ehemaligen Hümmlinger Kreisbahn. Knipper plant für 1,65m x 0,4m. Ich werde wohl die Gebäudeanordnung und ein wenig vom Gleisplan übernehmen und bin guter Hoffnung, dass das bei mir besser wirkt... Bin zwar schmaler, aber länger! Hier das Vorbild, an das ich mich jedoch nur anlehnen möchte:


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Noch ein Anlauf? | 18. August 2006
Wie unter 'Projekte' zu lesen ist, bin ich auch "ein wenig" im Modellbahn-Geschehen involviert. Bereits 1982 wurde ich mit Fleischmanns "Toporama-Anlage" infiziert. Die 2qm-Anlage mit Doppeloval, Kleinstadt-Bahnhof, BW und Handdrehscheibe wurde im Haus meiner Eltern gehegt und gepflegt, aus- und umgebaut, bis es kaum noch ging. Und auf ihr war alles unterwegs: ICE, IC, IR, EC, die 01, unzählbare Uerdinger, Niederländische Triebwagen... Alles durcheinander… Herrlich! Doch was, wenn man dieses Spiel-Alter mal hinter sich gelassen hat und der Eisenbahnvirus immer noch nicht befriedigt ist? Man lässt sich etwas Zeit, erwirbt & studiert die Fachpresse und träumt von einer detailgetreuen Umsetzung der Eisenbahnstrecke vor der eigenen Haustür... Gesagt, getan. Im Sommer 2002 war ein 1 x 0,5m großes Modul vom Bahnhof Worpswede umgesetzt und bereit zur Präsentation. Das war's. Viel betrieb ist da nicht möglich - klar - aber schön anzusehen ist es allemal. Der Anfang 2006 bevorstehende Umzug meiner Person nach Lilienthal war ganz klar geprägt von dem Gedanken: "In meinem Arbeitszimmer brauche ich drei Bücherregale, auf denen ich eine kleine Segmentanlage aufbauen kann." So geschah es, dass eine Wohnung gefunden werden konnte, die diese Ansprüche erfüllen konnte! Ein kleines Arbeitszimmer für Carsti mit einer Regalzeile von 2 x 0,35m. Nicht viel, aber für eine Kleinbahn sollte es reichen...

 
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