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Frohes Fest! | 24. Dezember 2009
Ich wünsche allen Lesern meines kleinen Blogs eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Da ich fürchte, dass bei mir modellbahntechnisch in diesem Jahr nicht viel unterm Baum zu finden sein wird, habe ich mir vorab selber was hingelegt. Der neue EVB-Citaro ist eingetroffen.
Vielleicht schreibe ich zwischen den Jahren noch einen kleinen Jahresrückblick...

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"BOE Pwg 952" fertig | 15. Dezember 2009
Ich gebe zu, ich habe die Erläuterungen zum Bau des Wagens in den letzten Wochen etwas vernachlässigt, denn der Wagen wurde gestern fertiggestellt. Nachdem Wagenkasten (grün) und Dach (dunkles Grau) neu eingekleidet wurden, habe ich die Beschriftung aufgebracht. Im Anschluss daran wurde der Wagen mit mattem Klarlack überzogen und abschließend patiniert.
Fertig ist er. Bauzeit insgesamt? Vier Abende. Gefällt er mir? Joa, schon ganz gut. Was könnte ich besser/anders machen? Die vergitterten Fenster durch unvergitterte austauschen. Die Halter der Trittstufen wurden so belassen, wie GFN sie gebaut hat und nicht durch gebogene wie beim Vorbild ausgetauscht. Der Kupplungsschacht wird noch gekürzt.
Den Bau des Wagens habe ich in einem neuen Baubericht zusammengefasst. Viel Spaß beim Lesen.

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Spielerei 2 | 10. Dezember 2009
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Spielerei 1 | 10. Dezember 2009
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Baubeginn des "BOE Pwg 952" | 22. November 2009
Wie bereits am 1. November berichtet, arbeite ich in diesen Tagen am Umbau eines Packwagens.
Das Vorbild ist (war) ein Pw3, der bei der DB unter der Nummer 109995 lief. Er wurde 1903 bei Wegmann gebaut, hatte ein Gesamtgewicht von 15,1t und war 12,2m lang. Der Wagen besaß eine Ofenheizung, jedoch keine Beleuchtung und kein Abort.
Die Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn übernahm den Wagen 1947 von der DB und setzte ihn als "Pwg 952" in ihren Güterzügen zwischen Bremervörde und Osterholz ein. Im Jahre 1969 wurde er abgestellt, 1972 in Bremervörde verschrottet. Angeblich sind Teile des Wagens in den Aufbau des Nachfolgers "Pwg 952²" geflossen.
Auf der Suche nach einem neuen Projekt fielen mir im BOEF-Archiv die Bilder des Wagens in die Hände, das GFN-Pendant im Anschluss aus der Bucht in die Finger... Was gibt es hier nun zu tun? Erstmal müssen die Seitenwände geglättet werden. Im Anschluss daran gibt es neue Griffstangen, Aufstiege und Plattformen an den Stirnseiten. Auch feinere Radsätze sind vorgesehen.

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*Ouuuhh* | 11. November 2009
Jetzt isses passiert. Ich wollte eigentlich gar nicht damit anfangen. Aber ich habe mich geschlagen gegeben und begonnen, meinen gottseidank noch überschaubaren Wagenpark auf RP25 Finescale mit profilierten Radinnenscheiben umzurüsten.

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BOE Pwg 952 | 01. November 2009
Um nach den ganzen abgeschlossenen Projekten nicht wieder in Lethargie zu verfallen, kaufte die Osterweder Betriebsleitung einen alten Hilfszuggerätewagen aus Bayreuth, der nach einer grundlegenden Überholung als "Pwg 952" in den Bestand eingereiht wird. Der Wagen wurde soeben angeliefert.

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Mission "T171" abgeschlossen | 01. November 2009
Nur eine Kleinigkeit, aber ich erzähle es trotzdem. Der BOE T171 hat seine Beschriftung bekommen und auch die Zuglaufschilder wurden montiert.
Im selben Zuge wurde auch der Niederweserbahn-Triebwagen T157 mit Zuglaufschildern (Ziel: "Sandstedt") ausgerüstet. Das bedeutet nun, dass ich binnen einer Woche drei Projekte abgeschlossen habe und mein Tisch wieder frei ist für eine (oder drei?) neue Spielerei(en)...

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Neue Bauberichte | 30. Oktober 2009
Den Bau des Segments "Osterwede Kilometer 41" und des Modells "V274" habe in zwei neuen Bauberichten zusammengefasst. Viel Spaß beim Lesen.
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Henschel am Ende | 28. Oktober 2009
Nach nunmehr einem Jahr Gebastel (mit Pausen und neben anderen Projekten) wurde die Fertigstellung der "274" abgeschlossen. In den letzten Tagen wurde das Fahrwerk, welches noch unter leichten Kontaktproblemen litt, zerlegt, gereinigt und mal vernünftig gangbar gemacht. Zusätzlich wurde das Gewicht erhöht, was nun endlich wieder zu einem hervorragenden Lauf führte.

 

Die Fenster des Führerhauses wären eigentlich ein Kapitel für sich. Wer sich damals auch das Gehäuse samt Fenstersatz bestelt hat, der wird spätestens beim Betrachten eben dieser Fenster ins Grübeln geraten sein. Im eingebauten Zustand kann man je nach Perspektive die enorme Dicke der einzelnen Scheiben sehen, was mehr als schade ist. Ich habe einen Moment darauf verwendet, mit anderen Materialien zu experimentieren, bin dann allerdings wieder zum ursprünglichen Fenstersatz zurückgekehrt.
Die Scheiben sind beim konkreten Vorbild in Gummi gefasst und mit einem dünnen Metallrahmen in die Fenstertaschen gespannt. So habe ich auch hier einige Zeit verbracht, um mit Farben (doof) und Drähten (blöd) zu experimentieren, bis ich schlussendlich doch alles verworfen und die Scheiben "out of the box" mit Klarlack eingeklebt habe. Die aufschiebbaren Seitenfenster wurden mit dem Skalpell angeritzt, was die Trennung sehr gut simuliert.
Sollte sich jemals eine bessere Lösung für alle Scheiben aufzeigen, werde ich diese Umsetzen - erstmal bin ich jedoch absolut zufrieden.

 

Um von dieser leichten Abweichung zum Vorbild abzulenken, habe ich mir den Führerstand vorgenommen. Aus Teilen der Bastelkiste und der unter der Henschel steckenden V60 entstand die Inneneinrichtung, zwei Herren aus Preisers Lagerboden-Personal wurden amputiert und hier positioniert. Zwei? Aus der Erinnerung weiß ich noch, dass zumindest der Lumpensammler auf der Strecke zwischen Bremervörde und Osterholz am Freitag abend meistens mit zwei Mann besetzt war... Damit die Preiser-Jungs auch hinnausschauen können, wurden geäzte Scheibenwischer angebaut und lackiert.

 
Zugegeben: Rechts das Original in Gnarrenburg am 23. Mai 2009 beim Jubiläum "100 Jahre Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn".

Letzter Schliff: Die vor wenigen Wochen erstellten Rahmenanschriften wurden angebracht und mit mattem Klarlack fixiert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, finde ich. Nach einer ausgibigen Probefahrt auf meiner Spielanlage erfolgte die Übergabe an die Osterweder Mannschaft, die sich sehr über den Neunankömmling freut. Die ersten Einsätze werden in den kommenden Tagen erfolgen.
Fazit: In meinen Augen ist ein recht ansehnliches und absolut funktionstüchtiges Modell der EVB "V274" im Zustand Mitte der 80er Jahre entstanden, welches mir zur Bauzeit viel Freude und den ein oder anderen Lern-Effekt bescherte. Ich würde es wieder tun...
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Anekdote | 25. Oktober 2009
Die Arbeiten an der 274 brachten mich dazu, mir mal Gedanken über das Schreiben einer kleine Anekdote zu machen. Also los:
Immer, wenn ich das Modell der "274" über meine Segmente fahren lasse, kommen mir "80er-Jahre-Gedanken". Damals konnte man noch ungehindert von unserem Haus in Worpswede zur ca. 50m entfernten Bahnstrecke Bremervörde-Osterholz blicken und - sobald man einen Zug das erste Mal tröten hörte - fix Schuhe anziehen, die Jacke vergessen und in Richtung Gleis flitzen. Warum? Klar: Gucken und winken. Fotografieren war damals noch nicht angesagt.
Meine Zeit war immer der Freitag, ca. 19:00 Uhr. "Hallo Spencer" im NDR war grade vorbei, das Abendbrot stand auf dem Tisch. Bereits am Pfeifen war klar, was da kommt. Überhaupt gab es damals für mich auf der Strecke nur "drei Züge": "Die Grüne, die Rote und der Triebwagen." Fertig. Die Grüne war eine MaK G 700 C mit der Betriebsnummer "EVB V283", die Rote war die (besagte) Henschel DH 360 C mit der Nummer "EVB V274" und der Triebwagen war der ehemalige "T164", ein Talbot-Einzelstück von 1955 der alten Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn.
Standard-Maschine im Güterverkehr war die grüne 283. Sie hatte ein recht dezentes Typhoon und sorgte mit ihrem diesel-hydraulischen Antrieb nicht grade für einen Höllenlärm. Wenn der Zug aus Bremervörde kam, konnte man ihn bereits als grünen Tupfen mit drei Lichtern sehen, wenn er in Weyerdeelen-Umbeck um die Kurve kam. Dann dauerte es noch ca. zwei bis drei Minuten, bis er da war - besetzt mit zwei freundlich winkenden Herren, meist einer stehend, einer sitzend. Nach dem Gruß brauchte ich alle Finger, um die gedeckten Güterwagen zu zählen und etwas mehr Konzentration, um noch ein kleines Stückchen näher an den vorbeirauschenden Zug zu treten um Luftzug und Feinstaub mitzubekommen. Unmittelbar hinter dem letzten Wagen wurde die Temperatur und das Aussehen der Schienen geprüft. Kurzer Blick hinterher - wenn er im Bahnhof Worpswede nicht hält, dann rauscht er in fünf Minuten im Bahnhof Weyermoor bei Oma & Opa durch...
Manchmal war der in Weyerdeelen-Umbeck erscheinende Tupfen nicht grün, sondern rot. In diesem Fall hielt ich jedoch respektvoll Abstand vom Gleis. Das Typhoon war sehr schrill und heiser, der Schiffsdiesel stampfte laut und die wirbelnde Stange der Henschel war mir auch keineswegs geheuer... Überhaupt war die Lok bestimmt doppelt so hoch, wie die Grüne... Manchmal bin ich gar nicht hingegangen, sondern habe von der Haustür aus geschaut. Nur aus der Haustür geschaut habe ich auch im Winter, wenn die "274" bei bitterkaltem Ostwind durch den Nebel brach. Ich höre noch jemanden sagen: "Uff - es stinkt wieder nach Braunkohle aus dem Osten..."
War das schön. Läuft eigentlich "Hallo Spencer" noch irgendwo?
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Antwort 2 | 15. Oktober 2009
Kurz die Kommentare kommentiert:
@ Björn: Aktuell ist nicht geplant, die Anlage auf Ausstellungen zu präsentieren. Bislang fungiert sie ausschließlich als Privatvergnügen in meinem Büro.
@ Norbert: Vielen Dank für den Wink mit dem (Weide)Zaunpfahl. Dass die Drähte immer innen gespannt sind macht Sinn, war mir aber beim Ankleben absolut nicht bewusst. Um mich selber zu beruhigen, habe ich in der näheren Umgebung darauf geachtet und bin (gottseidank) auch einmal auf "meine Art der Befestigung" gestoßen. *puh*
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Osterwede Kilometer 41 | 04. Oktober 2009
In der vergangenen Woche habe ich mich zwei Tage in meiner Werkstatt eingeschlossen und das Segment "Osterwede Kilometer 41" fertiggestellt. Neben dem Arbeiten mit dem Gras-O-Mat, der die harmonischen Übergänge zwischen den Grasmatten herstellte und darauf mit verschiedenen Grasfasern farbliche Akzente setzte, wurde der Bahndamm eingeschottert und die Straße aus Brawa-Straßenpflaster-Platten aufgeklebt und patiniert.

 

Die Schienenprofile wurden mit der bereits für Osterwede angemixten Rostfarbe lackiert, die Schwellen mit einem leichten Grau graniert und später mit meiner Geheimwaffe aus dem Pelikan-Tuschkasten mit Flugrost versehen.
Die Beschilderung stammt ebenso von Weinert wie die Telegrafenmasten, die passend zum bereits fertiggestellten Osterwede-Segment errichtet wurden. Der Kilometerstein ist Eigenbau.

 

Pferde auf der Koppel und Reiterin am Straßenrand stammen aus dem Hause Preiser, die besagte Koppel wurde mit zurechtgeschnitzten und patinierten Streichhölzern eingezäunt. Direkt hinter der Koppel liegt der Garten, der noch auf dem Osterwede-Segment befindlichen Wirtschaft. Hier stellte ich die (eigentlich) Gleisarbeiterbude von Hornby als Garten-/Geräteschuppen auf - davor stehen ca. 30 Busch-Sonnenblumen. *schwitz*
Der hier gezeigte Volvo - ein herrliches Modell, auch in 1:1 *träum* - aus dem Brekina-Sortiment wurde mit einem Fahrer und Nummernschildern versehen. Wenn es mich packt, dann werde ich den noch weiter verfeinern.

 

Die Birken stammen aus der Faller-Premium-Serie, die Filigranbüsche, Grasmatten und Hecken lieferte Langmesser aus dem MiniNatur- & Silflor-Sortiment. Die Weide im Vordergrund wird noch eine Handvoll Kühe erhalten, wenn ich was passendes gefunden habe.

 

Wenn mir der Sinn danach steht bzw. mir mal was Schönes in die Hände fällt, dann wird der Detaillierungsgrad des Segmentes noch weiter hochgeschraubt. Momentan bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Alles lief wie geplant - keine Katastrophen oder Wutausbrüche... In den nächsten Tagen gibt es noch weitere Fotos des neuen Segmentes im Zusammenspiel mit dem ursprünglichen Osterwede-Teil.
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Antwort | 03. Oktober 2009
Osterwede-Leser Norbert kommentierte am 27.9. zum Thema "Hintergründiges" vom 11.09.09, ob ich für den Hintergrund mal über die Wohnraumfarbe "Schöner Wohnen" in "sky-matt" nachgedacht habe...
@ Norbert: Ich weiß nicht, ob die Farbe so hieß, die ich im letzten Jahr dort bereits an die Wand gestrichen habe, aber es ist auf jeden Fall ein helles Himmelblau. Die Farbe kommt auf den Fotos nicht so recht rüber.
Vorerst werde ich es dabei belassen. Der Busch-Hintergrund ist bereits wieder entfernt.
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Knick | 23. September 2009
Ich halte ja nicht viel von Besucherstatistiken im Netz. Aber in den vergangenen Tagen konnte einen leichten Knick meiner Statistik nach oben erkennen... Ich wage mal einen Schuss ins Blaue:
Ein herzliches Willkommen allen Lesern des aktuellen Eisenbahn-Kuriers und eine tiefe Verneigung nach "Bergedorf": Danke für die freundliche Erwähnung und das letzte Jahr Modellbau auf höchstem Niveau im EK!
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Gartenarbeit | 21. September 2009
Ok, Gartenarbeit ist vielleicht etwas untertrieben. In den vergangenen Tagen wurden die Grasmatten auf dem neuen Osterwede-Segement aufgeklebt. Damit auch nachher alles fein zum bereits fertiggestellten Segment passt, habe ich den Rohbau wieder an die Anlage angeschlossen und direkt vor Ort den Segmentübergang gestaltet. Der Garten der Wirtschaft wurde mit einer Hecke aus dem Anita-Decor-Sortiment von der angrenzenden Weide abgetrennt, ein fehlendes Stück füllt nun ein kleiner Schuppen aus dem Fertiggebäude-Programm von Hornby perfekt auf. Neben der Patinierung der Gleise und des Gleiskörpers habe ich bereits damit begonnen, mit dem Gras-O-Mat die übergänge der Grasmatten zu kaschieren und ein paar weitere farbliche Akzente zu setzen. Bilder davon gibt es in den nächsten Tagen.

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Ich hör' was... | 12. September 2009
Gras wachsen... Ja, Freunde: Die zweite Elternzeit-Periode steht unmittelbar bevor. Und damit ich mich in der Zeit nicht wieder mit neuen Modellbahn-Projekten überfordere, beginne ich bereits vorab, angefangenes abzuarbeiten. Dazu gehört nun enlich auch die Landschaftsgestaltung von "Osterwede Kilometer 41". Das Styrodur wurde mit brauner Abtönfarbe/Holzleim gestrichen und mit einer Schicht Sand bestreut. Auf diese Basis-Schicht bringe ich nun die Silflor-Matten Viehweide und hohes Sommer-Gras auf. Für die Feinheiten wird in den kommenden Tagen der Gras-O-Mat zu seinem ersten größeren Einsatz bei mir kommen dürfen.

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Hintergründiges | 11. September 2009
Bis zum Umzug in mein neues Büro benutzte ich für Osterwede eine Landschaftskulisse von Busch. In den letzten Tagen wagte ich mich an das Experiment, diese Kulisse auf die komplette Anlagenbreite auszuweiten. Das Ergebnis befriedigte mich jedoch nicht. In meinen Augen verschluckt der ansonsten sehr schöne Hintergund die Anlage und lässt für mein Thema die notwendige Weite vermissen. Muss ich also doch selber was knipsen...

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Strich drunter | 25. August 2009
Für den Niederweserbahner habe ich die Einträge aus dem Blog in einen eigenen Baubericht gepackt. Viel Spaß beim Nachlesen.
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Logo! | 14. August 2009
Im Beitrag weiter unten war es schon zu sehen: die 274 hat "Betreiberlogo & Betriebsnummer" erhalten. Desweiteren habe ich mich um das Fabrikschild gekümmert und die Schienenräumer (leider etwas zu kurz - egal) angebaut. In den kommenden Tagen erstelle ich die Rahmenanschriften und dann wird das Gehäuse in Klarlack getunkt. Abschluss markiert dann das Einsetzen der Fenster...

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Ergebnisse vorweisen | 13. August 2009
Nachdem ich mich in meiner ehrlichen Meinung um den T157-Bausatz am 23.7. ein wenig zurücknehmen musste, habe ich es vorgezogen, die Fertigstellung so schnell wie möglich voranzutreiben. Die Endausrüstung mit den dazugekauften Weinert-Teilen hat dann doch noch Freude bereitet und genug Motivation hervorrufen können. Anhand des vorliegenden Fotoarchivs (teilweise aus den Beständen ehemaliger NWB-Kollegen) gibt meine Version nun den Stand des Fahrzeuges wieder, wie er in den letzten zwei Betriebsjahren bei der Niederweserbahn vorlag.
Mein persönliches Fazit: Es entsteht schön anzusehendes Modell, wenn man bereit ist, Bauanleitung Bauanleitung sein zu lassen und sich nebenbei eingehend mit dem Vorbild zu beschäftigen. Die Laufeigenschaften meines Exemplares entsprechen nicht meinen Qualitätsansprüchen (was jedoch nicht meiner Aussage zur Anleitung geschuldet ist) und stehen einem uneingeschränkten Einsatz auf meiner Anlage im Wege – weitere Investitionen in den Wagen wird es jedoch nicht mehr geben.
Im „Osterweder-Eisenbahner“ vom 7.8. war zu lesen: „Mit der Übergabe des T157 an die Osterweder Betriebsleitung entschloss man sich, dem vorhandenen T171 eine Gnadenfrist in Form einer neuen Hauptuntersuchung zukommen zu lassen, damit dieser weiterhin den Schnellverkehr von Osterwede aus übernehmen kann. Bei kurzfristigen Ausfällen des T171 ist geplant, die Henschel-Diesellok V274 mit einem Pwg und zwei alten Beiwagen einzusetzen. Die V274 ist in diesen Tagen noch in der Endausrüstung, die vorhandene (V20) V261 ist für den Schnellverkehr nicht geeignet. Der Betriebsleiter betonte, dass eine weitere Verstärkung im Lokpark in der mittleren Leistungsklasse dringend erforderlich sei. Man halte Ausschau nach altgedienten Maschinen der Baureihe V36 der DB - sei auch bereits fündig geworden.“

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Leben! | 08. August 2009
Am 15.7. sprach ich bereits davon, dem Osterwede-Modul mit ein paar kleinen Szenen mehr Leben einzuhauchen. Ich habe also dem Langmesser-Schuppen eine neue (geöffnete) Tür verpasst und einen Lageristen installiert. Auf dem Bahnhofsvorplatz wurde ein Bordstein gestaltet und desweiteren kleine Spielereien aus dem Hause Kotol verbaut (Kanaldeckel, Mülltonnen etc.)

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In eigener Sache | 23. Juli 2009
Der Beitrag "Erste Schritte: Der Niederweserbahn "T 157" von Panier" vom 10.6.2009 wurde auf Wunsch des Herstellers in Teilen neu formuliert, da stellenweise ein falscher Eindruck hätte entstehen können. Ich bitte meine Leser um freundliche Beachtung.
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Aufforsten | 15. Juli 2009
Derzeit ruhen die Arbeiten am T157, da die meisten Kollegen der Osterweder Werkstatt die Sommerferien mit ihren Liebsten genießen - klar. Die Bahnmeisterei hingegen war in den vergangenen Tagen mit dem SKL auf der Strecke unterwegs, um sich den neuen Abschnitt 'Kilometer 41" anzusehen. Man war sich schnell einig, dass die Aufforstung hier erst dann beginnen sollte, wenn die bereits seit längerem geplanten Arbeiten im Bahnhof Osterwede abgeschlossen sind. Diese Arbeiten beinhalten das Pflanzen einer Linde auf dem Bahnhofsvorplatz und den Abriss des Fahrradschuppens an der Westseite des Bahnhofsgebäudes, welcher einem Bürgersteig weichen muss.
[Anmerkung des Bauleiters: Lange schon gefiel mir nicht mehr die Gestaltung - besser fehlende Gestaltung - des Bahnhofsvorplatzes, die mit "einfallslos" recht treffend beschrieben ist. Ein Baum musste her. Ursprünglich wollte ich mich mit den hochwertigen Materialien aus dem Hause Mininatur austoben, aber die Tatsache, dass ich mir vor einiger Zeit bereits eine Linde aus dem Faller-Premium-Sortiment zur Ansicht auf Lager gelegt habe, lies mich das gute Stück mal testweise einpflanzen. Farblich habe ich mit der Airbrush ein paar Akzente im Blattwerk und am Stamm gesetzt. Auch die Westseite des Bahnhofs erfährt eine kleine Änderung. Hier errichte ich einen Bürgersteig, der so den Bahnhofsvorplatz als Wendeplatz "optisch unterstützt". Bei einer weiteren genauen Begutachtung des Moduls sind mir noch andere Änderungen in den Sinn gekommen, die ich umgehend niedergeschrieben habe und in den kommenden Tagen umsetzen möchte.]

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Aus den Gröbsten raus... | 27. Juni 2009
...ist zumindest der Wagenkasten des T157. Dieser präsentiert sich nach der Basislackierung und der Anbringung der ersten Zierstreifen kurz vor dem Osterweder Schuppen.
Nebenan rollt grade der T171 in Richtung Bahnsteig, um kurz darauf nach Bergedorf aufzubrechen.

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Freude am Fahren? | 23. Juni 2009
Die Freude am Fahrzeug steht und fällt mit dem Finish. Dazu zähle ich in dieser Bauphase erstmal die Lackierung. Irgendwie schaffe ich es immer, mich mit den Farben verrückt zu machen. Da war ich fester Überzeugung, dass RAL 3002 zu grell ist - ist sie aber gar nicht. Um genauer zu sein: Unmittelbar nach der ersten roten Lackschicht trat ein breites Grinsen in mein Gesicht. Die Farbe passt.
Was mir hingegen gar nicht passt (und hiermit komme ich konkret zur Überschrift), ist die zunehmende Verschlechterung der Fahreigenschaften des T157. Ich sprach bereits vor einigen Tagen über die Qualität der Radsätze, die sich jedoch erst bei höherer Geschwindigkeit bemerkbar macht - für mich noch zu verkraften. Schlimmer ist die Tatsache, dass der Motor mit dem hohen Fahrzeuggewicht überfordert zu sein scheint. Sobald Wagenkasten und Dach aufgesetzt sind, spührt man förmlich die Last auf den Antrieb. Ein Anfahren in Kurven oder auf Weichen wird zum Kraftakt. Die Anleitung gibt vorsorglich Hinweise zum Antrieb und der Tatsache, dass sich ein etwaiger Verzug im Rahmen negativ auf die Fahrweise auswirken kann. Parallel zum Lackieren und Anbringen der Details habe ich nun also noch viele Testfahrten vor mir...
Die Betriebsleitung in Osterwede kommentierte: "Es dürfte fraglich sein, ob man den Wagen ruhigen Gewissens auf die Strecke schicken kann. Der vorgsehene Städte-Schnellverkehr, den der Wagen mit ein bis zwei ehemaligen Kleinbahnwagen bestreiten sollte, ist in anbetracht der aktuell gezeigten Leistung jedenfalls gänzlich in Frage gestellt." Hoffen wir das Beste!
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Farbe braucht der Mensch... | 22. Juni 2009
...und der Triebwagen. Buchstäblich bei Nacht und Nebel - also dann, wenn Frau und Kind schlafen - wurde der Wagenkasten grundiert, um sich mal ein Bild vom Stand der Arbeiten machen zu können. Spätestens jetzt muss ich Uwe recht geben. Schleifen und Spachteln zwischen den Nietenreihen war angesagt. Mittlerweile steht der Wagenkasten abgeklebt in Beige vor mir und wartet darauf, untenrum zu erröten.

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Kuppel-König | 22. Juni 2009
Da sich die Zug- und Triebfahrzeuge mit starrer (Weinert-)Hakenkupplung in meinem Bestand langsam mehren, muss ich mal eine Grundsatzentscheidung in Sachen Kupplung herbeiführen. Bis dato fuhr ich einen Mix aus der Fleischmann-Kurzkupplung und der Bügelkupplung verschiedener Hersteller, was zur Folge hatte, dass nur bestimmte Kombinationen in bestimmten Betriebssituationen möglich waren. Dem schaffe ich nun Abhilfe, indem ich nach und nach auf die solide und recht fein verarbeitete Fleischmann-Bügelkupplung umrüste. Bei meinem überschaubaren Fahrzeugpark sind die Kosten ebenso überschaubar.
Die Fleischmann-KK findet weiter vorrangig in starren Zugverbänden Verwendung, die Bügel vornehmlich in Güterzügen, die öfter mal rangiert werden müssen. Da die Qualität der Bügelkupplung bei Piko und Roco in letzter Zeit stark schwankt, tausche ich auch hier die vorhandenen Bügel gegen die GFN-Bügel. Ein mangelndes Kurzkupplungsverhalten gleiche ich bei ausgewählten Fahrzeugen mit verkürzten Aufnahmeschächten und Federpuffern aus.
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Fahrwerkstechnik | 18. Juni 2009
In den vergangenen Tagen wurden die Drehgestelle des T157 zusammengebaut. Eine Fummelarbeit, wie sie im Buche steht, aber ich musste ja unbedingt die Konstruktion ändern... Trotzalledem bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Die Blenden sitzen korrekt und grade vor den Achsen, die Bremsklötze befinden sich in der Laufebene. Bei der Probemontage stellte ich fest, dass - je nach Anzugsmoment der Schrauben unterm Drehgestell - das "Achsgetriebe" ratterte und auch die Stromabnahme nicht mehr so recht wollte. Weitere Probefahrten mit Schraubenzieher, Zange und Dremel waren nötig, um alles wieder in Ordnung zu bringen.
Eine Kleinigkeit ist mir nun noch ein Dorn im Auge: Mit zunehmender Fahrzeugmasse bedingt durch den schwerer werdenden Aufbau nimmt das Taumeln des Wagenkastens zu. Ich denke, ich werde mich eventuell nach neuen Achsen in den einschlägigen Modellbahn-AWs umsehen. Erstmal soll der Wagen jedoch fertiggestellt werden.
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Erste Schritte: Der Niederweserbahn "T 157" von Panier | 10. Juni 2009
Der Bausatz lag jetzt zwei Jahre herum - dies soll genügen. Die Neugierde auf das Fahrzeug muss gestillt werden.
Nach nun drei Tagen Bauzeit steht für mich fest, dass die Qualität der Teile nicht an den Weinert-Standard heranreicht. Aber wenn man bereit ist über den konstruktiven Tellerrand hinauszuschauen, so erreicht man doch das Ziel, eines ordentlichen Modells, welches dem Vorbild durchaus gerecht werden kann.
Vorab muss man sich Gedanken über den darzustellenden Zeitraum machen. Ich habe mich bei dem Niederweserbahn-Triebwagen T157 für die erste Hälfte des Jahres 1963 entschieden. Warum? Für diesen Zeitraum habe ich – belegt durch Fotos, Zeichnungen und Texte – einen definierten Zustand des Fahrzeuges. Und dieser weicht ein wenig von den dem Bausatz mitgegebenen Möglichkeiten ab. Oder zumindest von dem, was die Bauanleitung hergibt. Doch dazu erst gleich. Erstmal zum Bausatz.
Positiv: Die Teile sind Vollständig und bis auf wenige Ausnahmen vom Reichsbahn-Modell zum Privatbahntriebwagen abgeändert. Negativ: Das Weißmetall ist sehr weich, die Messing-Feingussteile entsprechen nicht meinen Erwartungen und werden somit genauso wenig den Weg an das Fahrzeug finden, wie die mitgelieferten Federpuffer.
Nachdem ich alle Bauteile begradigt hatte, wurde der Wagenkasten mit Sekundenkleber zusammengeheftet. Hierbei ist es wichtig, immer wieder alle Teile auf Verzug zu Prüfen, damit sich nicht Folgefehler einschleichen. Wenn man vorausschauend arbeiten möchte, dann stülpt man dem Wagenkasten immer mal wieder das Dach über und setzt alles auf das leider vormontierte Fahrwerk – das bringt „Ruhe in die Sache“. Abschließend habe ich alles mit 2K-Kleber „gesichert“.

 

Nachdem die Sitzbänke ihren Platz auf der Bodengruppe zugewiesen bekommen hatten, wurde unter dem Wagen weitergearbeitet und Batterie-Kästen, die Heizung und die Motor-Blenden verklebt. Die Konstruktion der Drehgestellblenden gefiel mir nicht. Jeweils zwei Blenden sollten vorne und hinten mit Verbindungsstreben an das Drehgestell geschraubt werden. Aufgrund der mir nicht genügenden Qualität der zuletzt genannten Teile habe ich unter das Drehgestell ein Messingblech geschraubt, auf das ich später die Blenden aufsetzen werde. Abschließend bekam das Fahrwerk einen schwarzen Anstrich, der Boden im Innenraum wurde in einem grauen Farbton, die Sitze in Holz lackiert.
Während das trocknete, habe ich am Wagenkasten die notwendigen Bohrungen durchgeführt. Die mitgelieferten Laternen werden ersetzt durch Weinert-Laternen vom Schmalspurtriebwagen, denn genau solche waren am T157 zuletzt montiert. Weinert lieferte mir ebenso Feinguss-Sockelplatten, wie Federpuffer. Ausgerechnet die Bohrung für das Horn wurde vom Hersteller angedeutet – mit Spachtel jedoch ungeschehen gemacht, da von der Position her nicht passend. Kleiner Fauxpas meinerseits: beim Bohren der Befestigungsschrauben von Wagenboden und Wagenkasten hab ich zu tief gebohrt und bin mittig im Führerpult herausgekommen. Da könnte ich nun gleich einen Drehzahlenmesser einsetzen oder wieder mit Spachtel arbeiten. Das wäre übrigens nicht passiert, wenn das Führerpult an der korrekten Stelle gesessen hätte. Die Niederweserbahn hat das Pult mittig angeordnet und nicht nach rechts versetzt, wie es die Reichsbahn vorgesehen hatte.

 

Noch ein Wort zur Bauanleitung. Schön, dass der Autor meint, dem geneigten Modellbauer auf mehreren A4-Seiten seine Philosophien erläutern zu müssen. Schade, dass er nicht genug Platz findet, wichtige Details zum vorliegenden Fahrzeug mitzugeben. Ich vermisse die korrekte Anordnung der Anbauteile für die vorliegende Version (Dachlüfter, von denen zwei Stück zu wenig beiliegen, Laternen, Auspuff, Kamin etc.)
Kritisch gegenüber stehe ich den Angaben in der Anleitung bezüglich der Positionen der Beschriftungen und der Auswahl der Farben. So hätte ich mir zumindest den Hinweis gewünscht, dass die hier gezeigte Anordnung nur für einen begrenzten Zeitraum auf das Fahrzeug zutrifft. Im Jahre 1963 z.B. war der Farbtrennstreifen zwischen Beige und Rot nicht Sepia-Braun, sondern Schwarz. Das genannte Sepia fand sich erst in den 60er Jahren am Längsträger.
[Beitrag am 23.7. auf Wunsch des Herstellers editiert.]
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Sichtung | 08. Juni 2009
Bei einer kleinen Fotosafari entlang der Strecke der Bergedorf-Osterweder Eisenbahn entdeckte ich im Osterweder Schuppen den Rohbau eines Triebwagens. Der Werkstattmeister wollte noch nicht soviel darüber sagen, aber ich habe herausgefunden, dass es sich um einen ehemaligen Niederweserbahn-Triebwagen handelt. Gestern wurde der Wagenkasten zusammengeheftet.

 
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Organisation | 2. Juni 2009
Lange schon brannte es mir unter den Nägeln: Ich muss die Steuerung von Osterwede auch für den Laien durchsichtig machen. Das bedeutete für mich, dass ein Gleisplan angelehnt an die Dokumentationen des Niedersächsichern Landeseisenbahnamtes erstellt werden musste. Dies ging recht flink von der Hand, da ich teilweise meine eigenen Normen einführte, was aufgrund meiner eigenwilligen Abschnittseinteilung, die der analogen Technik geschuldet ist, auch nötig war. In Osterwede bin ich Mensch, hier darf ich's sein.

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Finetuning | 17. Mai 2009
Mensch, schon wieder Mai! Aber dieser Mai ist ein ganz besonderer... Seit gestern nun bin ich für die kommenden paar Wochen in Elternzeit. Damit einher geht die Hoffnung, auch ein klein wenig an der Moba zu schaffen. Angefangen habe ich bereits: Der just ersteigerte Beiwagen für meinen Uerdinger wurde etwas verfeinert (also zugerüstet und die Pufferhülsen wurden gestrichen) und die Weinert V20 (BOE V261) erhielt endlich mal einen Zughaken.
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Gleisbau | 17. April 2009
Soooo... Nachdem ich links für drei bis vier Handbreit mehr Strecke gesorgt habe, wurden endlich auf dem 1,30m langen Stück "Osterwede Km41" die Gleise verlegt.

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Increase the size! | 13. April 2009
Dazu fordern mich in letzter Zeit häufiger freundliche Damen und Herren aus der Internet-Werbe-Branche mit ungebetenen Emails auf. Gesagt, getan. Wie bereits weiter unten geschrieben, habe ich mir ein provisorisches Ansatzstück in der Länge von 40cm an mein bestes Stück (also das Osterwede-Segment) geschraubt. Aus dem anfänglichen "nur ein wenig mehr Strecke" ist dann doch ein abschaltbares, eingeschottertes und patiniertes Gleisstück mit Weinert-Prellbock geworden.
Die zwei Zentimeter Freifläche links und rechts des Gleises wurden mit dem Gras-O-Mat und 4,5mm langen Grasfasern von miniNatur begrünt. Dabei fiel mir folgendes auf: Wenn man die Grasfasern vor dem Befüllen des Elektrostaten nicht korrekt auflockert, dann rollt bereits nach wenigen Sekunden schütteln ein pummeliges Grasbällchen im Gerät herum und der Output geht weit gegen Null. Das Ergebnis jedenfalls befriedigt mich trotzalledem voll und ganz. Nun kann ich auf der rechten Seite mit der Erweiterung weitermachen.
Parallel grüble ich an der Beleuchtung. Neonröhren in einem Warmton, eingebaut in eine Art Lichtkasten, das wäre sicher optimal, aber irgendwie habe ich derzeit keine Lust auf diesen Aufwand. Eventuell überlege ich mir etwas mit einem Halogen-Spot-System...

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OT | 20. März 2009
Mal kurz OFF TOPIC (oder nicht?):
Getränke Ahlers hat die Markenrechte an "Hemelinger Bier" von InBev übernommen, bei denen dieses regionale Gebräu aus dem Focus geraten ist. Damit ist die Zukunft dieser traditionsreichen Biermarke gesichert und somit auch die Belieferung von Osterwedes Bahnhofskneipe. Darauf trinke ich: Prost!


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Erst Gefrickel, dann Gefrokel | 20. März 2009
Vor den Spielspaß hat der Preiser-Gott (Best.-Nr. 00001) den Schweiß gestellt. In den letzten Tagen habe ich grob die Landschaft in das neue Segment geschlagen und gespachtelt. Bahndamm und Straßenverlauf sind nun soweit vorbereitet für Gleis- und Straßenbau. Vorab wurde die Kiste schon einmal in RAL 8011 getunkt. Parallel kam mir die dumme Idee, aus den Holzresten ein Ziehgleis als 40cm langes Ansatzstück nach Links zu basteln. Nun muss ich nur noch überlegen, ob ich auch diesen Gleisstummel, der mir nun ermöglicht, auch mal zwei bis drei Wagen mehr an den Güterschuppen zu drücken, mit Schotter etc. ausgestalte. Ich denke schon...

 
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Landgewinnung | 08. März 2009
Nach der Anfang März getätigten Grundsatzentscheidung, habe ich heute das Streckenmodul an Osterwede angepasst und die Wandhalterung dafür montiert. In einem weiteren Arbeitschritt wurde der Streckenverlauf grob aufskiziert und mit den Tillig-Flexgleisen ausgelegt. Eine einfache Gleisverschwingung ist es geworden. Ich denke, "Osterwede - Kilometer 41" ist bestimmt eine schöne Fotostelle für die Fuzzis... Ich sorge schon für die passende Landschaft.


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Wieder in Aktion & Grundsatzentscheidungen | 02. März 2009
Ok, ok... Ich sehe es ein. Mit Frau, Kind, Haus und Hof, da bleibt nur noch in Ausnahmefällen wirklich Zeit für "konkrete Moba-Action". So ein Ausnahmefall war das vergangene Wochenende. Zuallererst wurde das neue V60-Fahrwerk für die Henschel vernünftig angepasst und der Rahmen gestrichten. Am Gehäuse wurden die Lampen, Luftleitungen, Steckdosen, Puffer und der Pufferwarnanstrich angebracht. Jetzt müsste ich mich wirklich mal ernsthaft an die Beschriftung setzen... Aber ich hab einfach noch keine Lust auf Corel...
In einer solchen Unlust-Phase habe ich meinen Holz-Vorrat gesichtet, den ich für die Erweiterung meines Osterwede-Segmentes eingelagert habe. Die räumlichen und zeitlichen Veränderungen im letzten Quartal 2008 zwangen mich ja zum Umdenken und der folgenden Grundsatzfrage:
Kann ich die geplante Erweiterung in der aktuell spärlich zur Verfügung stehenden Zeit in angemesser Qualität und einem eng gesteckten Zeitrahmen (analog zum schnellen Bau von Osterwede) umsetzen? Das musste ich mir leider mit einem Nein beantworten. In dieses Nein spielt allerdings noch ein anderer Faktor hinein: Die damals geplante Erweiterung gefiel mir nie wirklich zu 100%. Ich habe zwar alle Themen "verwurschtelt", die mich belasten - aber befriedigend? Nicht so ganz...
Kurzum: Kleinere Schritte und 100%ige Zwischenlösungen müssen her! Nichts leichter als das! Was fehlte mir in Osterwede bislang am meisten? Ein Ziehgleis, auf das man auch mal einen längeren Zug stellen kann. Außerdem ein "neutrales" Stück Strecke mit nordischer Landschaft, auf dem sich ein (Modell-)Zug fototechnisch herzhaft erlegen lässt. Beides möglich! Kurzerhand (und bevor mich noch schlimmere Fragen als die oben zusammengeklöppelte Frust-Grundsatzfrage ausbremsen) wurde ein 1,3m langes Segment als Osterwede-Verlängerung gezimmert und vorverkabelt. Die Wandbefestigung wurde schon vor ein paar Tagen gekauft, sodass ich in den nächsten freien Minuten die Anpassung vornehmen werde und die weitere Gleislage ausloten kann. Rein motivlich wird sich wahrscheinlich nur ein von Weiden und Wiesen umschlossener Bahndamm dort wiederfinden, allerhöchstens noch ein BÜ... Im Kopf konstruiere ich bereits die Beleuchtung der ganzen Anlage.


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Leuchtender Rücken | 12. Februar 2009
Der BOE-Triebwagen T171, den ich in den letzten Monaten aus einem Piko-VT geschraubt habe, hat grade seinen vorletzten Schliff bekommen: Die Schlusslicht-Stummel-Attrappen wurden gegen die vorbildgerechten 'Bosch-Schlusslichter mit Blende'-Attrappen ausgetauscht. [Letzter Schliff wäre die Beschriftung, aber so weit bin ich noch nicht.]

 
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Spieltrieb | 20. Januar 2009
Heute hat meine Frau mit unserem Jüngsten und der Omi einen kleinen Ausflug gemacht, was mich dazu bewog, einen größeren Testkreis auf dem Boden auszulegen und ein paar Modelle flitzen zu lassen. Darunter war auch die EVB-Lok 420.01 (ex. DB 219) aus dem Hause Mehano. Dass das Modell ehr "nur an das Vorbild angelehnt" ist und absolut im Hobbysegment rangiert, ist in vielen Testberichten nach Erscheinen der Lok dokumentiert worden. Ich habe es genommen, weil ich EVB-Sammler bin...
Sofort ins Auge fallen die unstimmigen Proportionen an der Front. Die Fenster sind zu klein, die Schräge der Front darunter zu flach und die Puffer viel zu kurz. Letzteres ist ein Umstand, der mit nur sehr wenig Aufwand behoben werden kann! Gesagt getan. Das Modell wurde geschultert und in die Osterweder Werkstatt getragen. Die Stummelpuffer wurden abgezogen, die am Gehäuse angegossenen Pufferhülsen wurden mit dem Skalpell abgeschält und die Sockelplatten auf 2,2mm aufgebohrt. Federpuffer rein, Lack drauf - fertig! Es kommt bei den Bildern nicht so rüber, aber durch die längeren Puffer wirkt die Front plötzlich viel stimmiger! Kleiner Aufwand (30min), große Wirkung.

 
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Andere Gedanken | 19. Januar 2009
Ok, ich habe zwar Urlaub, aber irgendwie halten mich die Behördengänge und organisatorischen Aufgaben nach der Geburt unseres Stammhalters noch ein wenig von weiterer Modellbau-Praxis ab. Trotzdem habe ich noch einen freien Moment gefunden, den ich dafür genutzt habe, meine Büromöbel umzustellen. Nun wirkt der Raum etwas großzügiger und gedanklich tritt endlich wieder die Erweiterung von Osterwede in den Mittelpunkt. Da es mit meiner Kreativität dieser Tage jedoch irgendwie nicht so weit her ist, werden erstmal wieder Gleispläne und anregende regional-historische Literatur gewälzt.
Dabei fiel ich in der "Kleinbahn" über einen Baubericht zum Bahnhof Worpswede und es verschlug mich gedanklich ca. acht Jahre zurück, als ich diese Szene selber auf einem 100 x 50cm großen Diorama ausprobierte. Dabei dauerte es nicht lange und ich überlegte, wie und mit welchen Materialien ich das ganze heute umsetzen würde. Viele Details habe ich damals nicht berücksichtigt, manche bauliche Schwäche resultierte aus dem Drang, schnell fertig zu werden und dabei Kompromisse einzugehen...
Stellen wir doch einfach mal die Frage, wie das Teil heute aussehen müsste. Zuerst würde ich die Maße kleiner wählen (damit es eventuell in mein Osterwede-Raster passen könnte), dann würde ich die Grünflächen und Bäume mit höherwertigen Materialien aufforsten und die Gebäude farblich näher ans Vorbild rücken. Auch wäre es an der Zeit, das Modul mal vernünftig zu verkabeln.
Vielleicht werde ich das gute Stück dieser Tage mal aus dem Keller holen und ein kleines Zwischenspiel einlegen...

 
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RAL 3000 | 10. Januar 2009
Weiter im Text "V274". Nachdem die Lok in einen leichten Orangeton getunkt werden konnte, wurde in einer lohnenden Kleinarbeit das Gehäuse auf Höhe des Zierstreifens maskiert und anschließend in Feuerrot lackiert. Meine anfänglichen Bedenken wegen dem Farbton RAL 3000 zerschlugen sich bereits nach dem ersten dünnen Airbrush-Nebel: alles gut! Nachdem der Lack ausreichend Zeit zum Trocknen hatte, konnte (musste) ich mit einem feinen Pinsel noch leichte Korrekturen vornehmen, die sich jedoch im Rahmen hielten. Apropos Rahmen: Schwarz.
Abschließend wurden die Griffstangen vorbildenstprechend mit dem Pinsel lackiert. Nun kann ich mich an die Entwicklung der Decals machen... Das Logo steht schon, nun kommen noch die Anschriften am Rahmen.

 
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www.osterwede.de | 08. Januar 2009
Endlich habe ich geschafft, was ich mir schon länger mal vorgenommen hatte: eine eigene Domain für mein Moba-Gerödel und eine klare Abgrenzung zu meinen anderen "privaten Themen". Der Mobablog ist also zukünftig unter www.osterwede.de zu erreichen. Man kommt auch noch eine Weile über meine Hauptseite Subdomain 'mobablog.blankemania.de' an diese Stelle, eine Abschaltung ist jedoch geplant.
Hat sich etwas geändert? Nich so viel erstmal... Der Blog ist noch immer vorhanden, ebenso - nun allerdings auf separaten Seiten - die Test- und Bauberichte. Die Linkseite wurde mal hübsch gepflegt und Kommentare/Fragen/Grüße können nun im abgespeckten Gästebuch abgelegt werden. Ich antworte auf alles, versprochen!
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Schöne Nachricht? | 07. Januar 2009
Nach ein wenig Hin und Her mit den Formen, Urmodellen und Rechten der ehemaligen Firma Günther, ist der neue Besitzer die Firma Weinert. Nun frage ich mich, in wie weit sich Weinert an die "Reste" heranwagt und sein Sortiment damit aufbläst... Wenn ich vorab einen Wunsch äußern darf: den Wumag, bitte.
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Ankündigung | 03. Januar 2009
Erstmal wünsche ich Euch allen ein frohes neues Jahr! Dann möchte ich schon mal hier ankündigen, dass ich in diesen Tagen den Mobablog in eine "vollwertige" Modellbahn-Homepage umbauen werde. Ich werde alle Inhalte, die derzeit unter 'blankemania.de' und 'mobablog.blankemania.de' vorhanden sind, überführen. Das Thema Modellbahn wird dann unter diesen Domains eingestellt. Es kann also sein, dass die Seite mal kurzfristig nicht erreichbar sein wird. Dauert aber nicht lange, denn die neue Domain ist schon gekauft und das Konzept steht... Fast...
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