Osterwede - Der Modellbahnblog von Carsten Blanke. Tests - Bauberichte - Bautagebuch
home | impressum | kontakt
   mobablog | archiv | bauberichte | streifzug | links | instagram
   2016 | << Archiv
Finale 2016 | 30. Dezember 2016
Vieles habe ich in diesem Jahr nicht berichtet, wenn ich hier einmal so kurz durchscrolle. Gab aber auch nicht viel zu sehen oder sagen. Anfang des Jahres waren die Planungen für "Osterwede II" fertig, im Sommer gab es das Holz, das bis Oktober noch gut abgelagert hat. Mittlerweile sind Segmente entstanden, die Gleise angezeichnet und beschafft, die Ausschnitte für die manuelle Weichenbedienungen gesetzt und die Segment-Fronten gespachtelt.
Der Fahrzeugpark unterlag im nun ausklingenden Jahr wieder einiger Veränderung: verschiedene Wagen und Loks auch aktueller Epoche zogen ein und fühlten sich schnell wohl - darunter auch mal wieder Dänisches, wie das Foto zeigt. Über die Feiertage wollte ich eigentlich nochmal beim Anlagenbau zuschlagen, musste mich aber dem üblichen Feiertagswahnsinn geschlagen geben.
Also machen wir einen Haken und ich entlasse euch mit dem üblichen "bleibt mir gewogen" und einem guten Rutsch ins neue Jahr!

nach oben

Regelung | 09. November 2016
Ich habe einen Moment lang überlegt, ob ich mich mit der neuen Anlage unter die Digital-Bahner begebe, mochte mich aber noch nicht entscheiden. Deshalb wird hier ein neuer Heißwolf SFR2000 zum Einsatz kommen, dessen Auslieferung für Mai 2017 angesetzt ist.
Einen Heißwolf-Regler der ersten Bauserie verwende ich schon seit fast 10 Jahren sehr gerne und erfolgreich in „Osterwede 1“. Dieser Regler wird jedoch bei der alten Anlage bleiben, die mein Sohn in seinem Zimmer weiter betreiben möchte.
nach oben

Bahnhofsverständnis | 07. November 2016
Schon vor einigen Jahren habe ich den MKB-Bausatz „Amelinghausen“ begonnen. Der Stil des Gebäudes gefällt mir einfach ausgesprochen gut. Es wurde vorbildgerecht zusammengesetzt, was sich nun ein wenig rächt: für die neue Anlage müsste der Bausatz eigentlich Spiegelverkehrt sein. Außerdem sind die Maße für die vorgesehene Ecke doch recht ausufernd, weshalb ich auf der Suche nach einem alternativen Gebäude bin – gerne Selbst(um)bau und nicht „aus‘m Katalog“. Eine kleine Idee habe ich bereits.
nach oben

Auslegungssache | 06. November 2016
Die Kisten sind zusammengezimmert und nun werden die ersten Gleise ausgelegt, um zu schauen, wo die Weichenmechaniken und Schalter in die Fronten eingelassen werden können.


nach oben

Pflichten | 05. November 2016
Für eine neue Anlage hatte ich natürlich viele tolle und auch spannende Ideen. Erste Einschränkungen lieferten die Maße meines Büros und dessen multiple Nutzungsmöglichkeiten: Homeoffice, Übernachtungsmöglichkeit, „Lese-Ecke“, Hobbyraum, Rückzugsort usw. Der Wald- und Wiesenmodellbahner würde hier schon das Handtuch werfen, ich sehe jedoch eine Herausforderung. Platz ist in der kleinsten Hütte, wenn man ihn zu nutzen weiß. Das lässt sich auch auf die geplanten Segmente übertragen, die ihrerseits keine ausufernden und vorbildgerechten Gleisanlagen zulassen, weshalb ein zunächst in Betracht gezogenes „so fein und genau am Vorbild wie möglich“ nur mit großen Kompromissen behaftet gewesen wäre. Herausgekommen wäre vielleicht nur ein teurer, reduzierter und womöglich bald langweiliger Betrieb – wenn auch schön anzusehen.
Mittlerweile bin ich wieder bei einem soliden Betriebskonzept für eine Neben- und Privatbahn angekommen, das genau wie beim ersten „Osterwede“ zwischen den 1960er Jahren bis heute verschiedene Epochen, Landstriche und Betreiber zulässt. Und im Vordergrund steht hier tatsächlich („setzt euch, liebe Nietenzähler“) der Spielspaß – vorzugsweise von Vater und Sohn.
Im Prinzip setzt „Osterwede 2“ den Kleinbahn-Stil von „Osterwede 1“ fort, ergänzt um mehr Streckenlänge, mehr Rangierspaß und Abstellfläche unter anderem in Form eines mobilen Fiddleyards.
nach oben

Rückblende | 04. November 2016
Es war vor ziemlich genau 10 Jahren, als ich im Miba Spezial über Rolf Knippers „Werlte“ stolperte und es zwischen 2006 und 2008 auf meine Bedürfnisse angepasst und auf den Maßen meines damaligen Bücherregals umgesetzt habe. In den Folgejahren habe ich dem 2m-Segment mit kleinen Ansatzstücken mehr Strecke verpasst. Das ganze Konzept krankte jedoch an der Ursprungsidee, nur ein Brett für Fotos und kleine Rangierbewegungen zu sein. Doch irgendwann reicht es halt nicht mehr.
Die ersten Ansätze für eine umfangreiche Erweiterung unterlagen den Lebensaufgaben des durchschnittlichen Mitteleuropäers zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr. Nun jedoch ist wieder Zeit zum Durchatmen und seit dem 22. Januar 2016 liegt eine Gleisplan-Version für einen kompletten Neustart auf dem Tisch. Es handelt sich übrigens noch nicht um den gigantischen Dachboden-Rundkurs, der zwischen Klein- und Großbahn der nördlichen Hemisphäre alle Betriebsmöglichkeiten und Epochen erlaubt…
Vielmehr unterliegt die aktuell geplante Situation wiedermal bestimmten „Pflichten“, wie ich demnächst auflisten werde.
nach oben

Tja... | 13. September 2016
Sorry Leute, aber es ist noch zu warm, um irgendwas zu schaffen. Bald geht es aber hier weiter - allein um mich zu motivieren!
nach oben

Der Wurm drin | 14. Juni 2016
Bei meinem Wiedereinstieg in die Modellbahn 2006 wurde ich belächelt, als ich sagte, dass ich mir das Holz für die Segmente beim Baumarkt zusägen ließ. Die Zuschnitte waren jedoch millimetergenau und die Holzqualität sehr gut.
Für mein neues Projekt besuchte ich den lokalen Holzfachmarkt, in der Hoffnung, dass man hier noch eine Schippe drauflegen könne. Leider musste ich feststellen: es steht und fällt mit der Person an der Säge. Obwohl ich meine Wünsche (Genauigkeit, Faserrichtung) recht genau formulierte, wurden viele Teile nur mit großen Maß- Abweichungen in beliebiger Richtung gesägt, oder ganz vergessen. Einmal bin ich wieder hingefahren, zum Nachbessern - den Rest werde ich selber nacharbeiten, wenn die Segmente der neuen Anlage verleimt sind.
nach oben

Preis-Praktiken | 13. Juni 2016
Wenige Tage nach der Waiblinger Ankündigung eines Triebwagenbeiwagens „VB147“ platzierte ich bei einem Online-Versender meine Vorbestellung zu 89€ für das zweite Quartal 2016. Das Modell gehört zu den geheimsten Wünschen, weshalb dieser Preis wohl in Ordnung gehen muss. Bereits ein paar Wochen später wurde ein weiteres VB147-Modell angeboten, mit anderer Betriebs- und Bestellnummer, das von mir bestellte Modell wurde parallel als Auslaufmodell und schließlich als ausverkauft angezeigt. Der Preis des neuen Modells lag nun allerdings bei 115€…
Ich habe also die Hände in den Schoß gelegt fast ein Jahr lang der Dinge geharrt, die da kommen sollten. Gut so, denn gestern nun kam die Nachricht, dass mein ursprünglich bestellter Wagen zu 89€ zum Versand bereit liegen würde. Schnell wurden die Bonuspunkte eingelöst und der Wagen sollte nun zu 80€ auf dem Weg sein. Für 115€ hätte ich dann doch einen Rückzieher gemacht.
nach oben

Meldung! | 10. Mai 2016
Ja ja, es gibt mich noch. Das Frühlingswetter war bislang zu gut, um modellbahntechnisch wieder voll in Aktion zu treten. Hier trotzdem ein kleines Update:
Die Gleisplanungen für mein neues Osterwede wurden abgeschlossen und ich habe sogar schon das Gleisbaumaterial liegen. Sobald ich dem Holzhändler meines geringsten Misstrauens einen Besuch abgestattet habe und es etwas Vorzeigbares gibt, melde ich mich wieder. Wird nicht mehr lange dauern...
nach oben

Domainumzug | 12. Februar 2016
In den kommenden Tagen wechselt die Domain "osterwede.de" zu einem anderen Hoster. Kann sein, dass die Seite deshalb mal kurz nicht erreichbar sein wird.
nach oben

Hüklüt | 25. Januar 2016
Seit Jahren rostet der T162, der "Hüklüt" der ehemaligen Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn, vor sich hin, nun wurde er gerettet. Dies nahmen Arne von Knebel und ich in der "Schienenbus"-Ausgabe 1/2016 zum Anlass, Geschichte und Zukunft zu beleuchten.


nach oben

Kuckuck! | 08. Januar 2016
Da bin ich wieder! Weihnachten und Sylvester sind rum, 2015 ist Geschichte und ich wünsche allen Lesern meines Blogs ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!
In den nächsten Tagen lasse ich die 2015er Beiträge ins Archiv sickern und versorge euch dann wieder mit schönen neuen Mitteilungen. Da ich beim Lesen meiner eigenen Texte immer wieder feststelle, dass ich die Pläne vom Jahresbeginn eh nicht schaffe, nehme ich mir hobbytechnisch schon gar nichts mehr vor. Also formuliere ich anders: Es wäre schön, wenn ich die Neuauflage des Brekina VT95 in den kommenden Wochen in Empfang nehmen könnte, wenn ich mich zu einem neuen Osterwede-Gleisplan durchringen würde und wenn ich meine 3DCAD-Kenntnisse ausbauen könnte. Dann liegen noch viele Projekte rum, die abgearbeitet werden wollen. Daumen drücken!
nach oben

<< Archiv
(c) www.osterwede.de | 2024