Osterwede - Der Modellbahnblog von Carsten Blanke. Tests - Bauberichte - Bautagebuch
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Finale 2017 | 30. Dezember 2017
Die Zeit zwischen den Jahren ist bei mir traditionell knapp bemessen, aber ich möchte es nicht versäumen, ein Mini-Fazit zu ziehen.
Neben der (technischen) Fertigstellung der neuen Segmente wurde der Furhpark um Modelle späterer Epochen erweitert. Warum? Weil's mir gefiel. Das Hobby muss nicht immer erklärbar sein, sondern darf auch mal mit dem Herzen geführt werden. Mit dieser Bombensensation™ und den besten Wünschen entlasse ich meine getreue Leserschaft in ein neues und arbeitsreiches Modellbahnjahr 2018!
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Neues aus Uerdingen | 16. Dezember 2017
Ich dachte schon, dass ich in diesem Jahr ohne "Modellbahn-Kleinigkeit" unter dem Baum auskommen muss. Aber die rechtzeitige Auslieferung des Piko-Uerdingers bewahrt mich vor diesem Erlebnis.
Die Fachpresse hat schon alles über dieses Fahrzeug geschrieben und war letztendlich auch Ausschlaggebend für meine Bestellung. Eigentlich bin ich nämlich mit Schienenbussen versorgt, aber diese Ausführung und dann in Epoche IV, die konnte ich nicht liegenlassen. Nun warte ich nur noch auf den separaten VB und dann bin ich auch hier komplett und zufrieden.


Reiht sich harmonisch in die Sammlung: rechts der neue Piko VT98.
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Ziel erreicht | 11. Dezember 2017
Ich hatte gehofft, im Herbst, spätestens Winter eine Anlage zu haben, auf der man schon ein wenig Betrieb machen kann. Dieses Ziel habe ich tatsächlich und komischerweise erreicht. Am vergangenen Wochenende habe ich die letzten Strippen gezogen, und der kleine Fehlersucher (Hornbys Sentinel) hat absolut souverän und klaglos die gesamten Gleisanlagen abgefahren. Alle Weichen funktionieren problemlos, alle Schaltabschnitte ebenso.
Zeit, alles zu verstauen, den elterlichen Hobbykeller (s.u.) zu verlassen und bei mir im Hauswirtschaftsraum auf den einzelnen Segmenten mit der Gestaltung zu beginnen. Der besagte Raum muss dafür aber erstmal vorbereitet werden - fungiert er doch seit dem Einzug vor nun fast vier Jahren als "ich stelle es erstmal hier hin"-Raum für sämtliche Familienmitglieder...


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Öffnungszeiten!?! | 04. November 2017
Im Beitrag vom 31. August schrieb ich u.a., dass man mich gerne ansprechen dürfe, wenn man die hier gezeigten Anlagen einmal sehen möchte. Ich muss zugeben, dass ich nicht wirklich mit Resonanz gerechnet habe - umso mehr war ich überrascht, als ich nette Mails und Anrufe bekam.
Da der Tag auch für mich nur 24 Stunden hat (in der Vorweihnachtszeit sogar noch weniger), die ich mit Familie/Freunden/Freizeit/Arbeit ausfülle, muss ich das Angebot erstmal wieder zurückziehen. Auch wenn mich die Mail, in der ich um die Angabe meiner Öffnungszeiten gebeten wurde, wirklich amüsiert hat.
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Es darf wild gefummelt werden | 03. November 2017
Der Fiddleyard ist fertig. Er wurde zusammen mit dem Kurvensegment, das später auf die „richtige Anlage“ führt, am zukünftigen Standort aufgebaut und lagert nun zwischen zwei Büroschränken auf Aluschienen quasi freischwebend.



Erstes Urteil: 20cm verschenkt. Der Fiddle war ursprünglich dafür vorgesehen, dass er bei Nichtnutzung zwischen den beiden Schränken und damit unsichtbar hinter dem Sofa verschwinden könnte, was eine maximale Länge von 1,7m voraussetzte. Nun habe ich aber anderweitig ein Plätzchen gefunden: ungenutzt wird er hochkant neben einem Bücherregal Platz finden. Damit hätte er länger sein können - was soll’s.
Ich habe den Yard in den letzten Tagen mit verschiedenen Fahrzeugen getestet und musste hier und da noch ein wenig nachjustieren. Für RP25/88er Räder z.B. musste der Anpressdruck von mancher Flügelschiene nachgestellt werden. Probleme machte kurz die neue Liliput Henschel-202: ihre enormen Spurkränze liefen mit dem zweiten Drehgestell beim Einlenken auf das Herzstück einer bestimmten Weiche auf, weshalb ich hier ebenfalls noch nachjustieren musste. Ansonsten bin ich absolut zufrieden und konnte noch keine weiteren Probleme entdecken.
Als Prellböcke (auf dem Foto oben noch nicht installiert) habe ich die Teile für das Piko-A-Gleis benutzt. Ihre zwei Querstege im Fußbereich lassen sich sehr gut zwischen die Tillig-Schwellen pressen und dort – wie in meinem Fall – verschrauben. Als Absturzsicherung nach vorne werden für den späteren Betrieb noch 4cm hohe Kunststoffwinkel temporär aufgesetzt.
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Statusmeldung | 25. Oktober 2017
In der letzten Woche wurde der Fiddleyard und das Kurvensegment verkabelt und die Weichenmechaniken eingebaut. Hier habe ich den Fehler gemacht, zuerst zu verkabeln und dann die Stellstangen zu verbauen – hier musste ich einige Kabel wieder entfernen. Nun ist zwar alles absolut kontakt- und betriebssicher, aber dass ich zu Elektrik keine große Lust habe, das spiegelt sich im Untergrund teilweise wider.
Dann habe ich die Weichen-Mechaniken ein wenig geändert. Beim ersten Osterwede führte ich schlicht die Messingstangen unter die Stellschwelle und klemmte den Stelldraht zwischen zwei Lüsterklemmen. Somit konnte man den Stellweg gut einstellen, musste aber den Draht in der Stellschwelle verkleben. Zumindest hatte ich in den letzten 11 Jahren damit nie wieder Probleme.
Diesmal musste ich mir was anderes einfallen lassen, da der Abstand zwischen Messingstange und Stellschwelle größer ist. Somit ist der Stelldraht länger, was zu Problemen führt, sofern die Stellschwelle nicht sehr leichtgängig ist. In diesem Fall knickt der Stelldraht lediglich hin und her, stellt aber die Weiche nicht. Zwei der vier Weichen auf dem Fiddleyard musste ich nacharbeiten, weil dies der Fall war. Die Immitation der Stellstangen drückte hier unter die Schienen und musste etwas zurückgefeilt werden. Dies war aber der Tatsache geschuldet, dass die Weichen auf dem Fiddleyard nicht vollflächig verklebt, sondern nur geschraubt sind. Dies erlaubt ein wenig Spiel in alle Richtungen.
Zurück zur neuen Weichenmechanik: ich winkle die Messingstellstange am Ende nach oben ab und stecke eine doppelte Lüsterklemme auf, das äußere Teil trägt den Stelldraht, der sich auf diese Art sehr gut ausrichten lässt. Gleichzeitig begrenzt die Lüsterklemme den Stellweg in Zugrichtung gegen ein Holzklötzchen, in Druckrichtung sorgt dafür eine Klemme am Anlagenrand. Sie sorgt ebenfalls für eine Verdrehsicherung – ich habe mit Kindern an der Anlage schon die dollsten „Fehlbedienungen“ erlebt.

 

Jedenfalls ist der Antrieb absolute Low-Cost. Messingstange, Stelldraht, drei Lüsterklemmen, ein Umschalter mit Winkel, je zwei Holzklötze als Führung und Anschlag und eine Holzkugel als Knopf. Rechnet man die Kosten um, dann habe ich für eine Weichenmechanik vielleicht keine zwei Euro ausgegeben. Ich hoffe, die Umsetzung ist auf Dauer ebenso betriebssicher, wie im ersten Osterwede.
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Der Herbst... | 13. Oktober 2017
...sorgt mit seinen Ferien erstmal dafür, dass ich modellbahntechnisch nicht soviel schaffe, wie gewünscht. Dafür kann ich immerhin in Sachen Urlaub und Herbstgrippe erfolgreich Vollzug melden.
Parallel lasse ich gerne mal wieder einen fahren und ziehe dann und wann mal ein Kabel unter der neuen Anlage. Davon werde ich in den nächsten Tagen etwas ausführlicher berichten.


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Das auch noch | 7. September 2017
Es ist ja nicht so, dass ich nicht viele Projekte im Kopf hätte. Nun habe ich auch noch die passenden Teile dafür...


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Mühsam | 4. September 2017
Langsam aber stetig geht es voran. Das linke Segment ist fertig, wartet nun auf den elektrischen Anschluss und die Weichenmechaniken. Das rechte Segment bekommt in den kommenden Tagen die größere Weichenkombination verlegt, die hier als ganze Einheit eingebaut wird.


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Frage-Antwort-Runde | 31. August 2017
Mancher Mobafreund hält mir auch nach Jahren die Treue und inspiriert oder motiviert mich hier und da immer wieder mit Fragen. Damit wir alle was davon haben, beantworte ich mal die an mich gerichteten Fragen der letzten Monate an dieser Stelle:

Woher bekomme ich das Gehäuse der Henschel DH360C?
Die am meisten gestellte Frage. Die Gehäuse wurden vor über 10 Jahren von einem dänischen Kleinserienhersteller produziert und ich habe sie importiert. Die Formen wurden nach Abschluss an einen Modellbahn-Laden in Kopenhagen verkauft. Hier können lt. Homepage noch Fertigmodelle erworben werden. Ich selber habe nichts mehr zu verkaufen. ;)

Welche Maße haben deine neuen Segmente?
Stimmt, dazu habe ich noch nichts gesagt. Die zwei ausgestalteten Segmente sind jeweils 135x45cm, zusammen also 270cm lang. Damit passen sie genau auf meine Büroschränke, mit leichtem Überhang und Einzug hinter der Zimmertür am linken Ende. Der freischwebende Fiddleyard ist 170x30cm lang unter meiner Dachschräge und besitzt ein separates Kurvensegment von 40x30cm als Zufahrt. Dieses Kurvensegment wird ausgestaltet.

Auf welcher Ausstellung oder welchem Modultreffen kann man das alles mal sehen?
Zwar habe ich bei der Planung der neuen Anlage etwas mehr auf Gewicht und Handlichkeit geachtet, jedoch ist sie ausschließlich für den Betrieb in meinen Räumlichkeiten ausgelegt.

Was passiert mit dem alten Segment und kann man dies erwerben?
Hier laufen in unregelmäßigen Abständen Diskussionen zwischen diversen Familienmitgliedern. Während der Junior Bedarf angemeldet hat und Raum zur Verfügung stellen möchte, zeigte sich die Frau des Hauses davon nur wenig angetan. Ich denke, der derzeit alles schluckende Dachboden wird zunächst ein wenig Raum opfern müssen - dafür bekommen die dort bereits wohnenden Segmente "Kilometer 41" und "Worpswede" Gesellschaft. Verkaufen oder Abbrechen kommt für mich aktuell nicht in Frage.

Was ist mit dem begonnenen Projekt XYZ?
Wie das halt so ist. Mal interessiert man sich brennend für die ein oder andere Umsetzung, legt sich alles bereit und muss dann feststellen: keine Lust mehr, keine Zeit mehr. Dafür ist es halt Hobby und man muss sich fragen, wieviel Spaß es macht, sich weiter durch Themengebiete zu quälen, die vielleicht gar nicht mehr im eigenen Fokus liegen. So eine Feststellung hatte ich beispielsweise bei meinen 3D-Druck-Plänen - ein eigenes und umfangreiches Hobby im Hobby. Dafür benötigt man sehr viel Zeit. Nun mache ich erstmal die neuen Segmente fertig und dann kommen wieder ein paar Fahrzeugprojekte, ggf. unter Zuhilfenahme von 3D...
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Schön einen verlöten | 2. Juli 2017
Der Sommer fing viel zu gut an, weshalb der Wettereinbruch nicht lange auf sich warten ließ. Gelegenheit, Gleise zu sägen und die elektrischen Anschlüsse herzustellen. Ich habe also ordentlich einen verlötet und kann nun vermelden: die Weichen sind schon mal elektrisiert. Jetzt warte ich auf den nächsten Schauer, damit ich mit dem Gleisbau starten kann.
Und wieder bin ich dem Ziel, im Herbst Zugbetrieb auf dem Rohbau machen zu können, einen Schritt näher gekommen.


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Tequila Sunrise | 07. Juni 2017
Anfang des Jahres schrieb ich bereits, dass mich derzeit auch aktuelle Epochen belasten, ich jedoch darauf achte, dass es auch auf diesem Gebiet äußerst kleinbahnig bleibt. Schließlich werden meine neuen Segmente wieder so ausgestaltet, dass zwischen 1965 und heute alles an Betrieb und Vorbildsituationen möglich sein könnte.
Zieht man beispielsweise die OHE als aktuelles Vorbild heran, dann sieht man zumeist Verlade- und Abstellverkehre auf dem besagten Streckennetz. Für diese Verkehre habe ich mittlerweile verschiedene Schiebewand- und Doppelrungenwagen im Bestand, die durchaus einmal von der DB (Gravita, Ludmilla) und meiner OHE-Sammlung bewegt werden - ab heute auch von einer Vossloh G6.
Diese Maschine hatte ich eigentlich als Maschine der Verkehrsbetriebe Peine-Salzgitter (VPS) als „sozusagen“ Kleinbahnmaschine auf dem Zettel, konnte sie jedoch mangels Vorbestellung zunächst nicht bekommen. Da ich mich in diese Bauart jedoch verguckt hatte, bestellte ich im letzten Jahr die BASF-G6 vor, die in diesen Tagen ausgeliefert wurde. Betrieblich hat dieses Verkehrsunternehmen zwar nichts auf meinem gedachten Kleinbahnnetz zu suchen, aber als Testmaschine für den Osterweder Betriebsleiter darf sie nun alles ziehen, was ihr vor den Kupplungshaken kommt. Mit Fauli-Qualitäten, ohne Längsruckeln, taumeln oder ähnlichem überzeugt mich die Modellumsetzung vollkommen. Die eigentümliche Lackierung, von der auch der Titel dieses Beitrages herrührt, ist absolut zufriedenstellend ausgeführt. Die Lok besitzt den größeren Vorbau, da ihr Vorbild mit MTU-Motor ausgestattet ist. Eventuell teste ich später im Jahr noch eine Maschine mit Cummins-Motor – die Captrain-Variante, die schon des öfteren in Bremen-Inlandshafen unterwegs war, ist hierfür ein möglicher Kandidat.

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Neuregelung | 6. Juni 2017
Der „neue Heißwolf“ ist da und damit endlich die Steuerung für meine neue Anlage. Da ich mich weiterhin noch nicht für eine Digitalisierung entscheiden konnte, bestellte ich im November letzten Jahres bereits einen neuen Heißwolf SFR2000 samt belüftetem Leistungsteil im Gehäuse. Da man längere Zeit nicht produzieren konnte und nun einiges aufzuholen hatte, wurde als Liefertermin der 29.5.2017 genannt, der absolut punktgenau eingehalten wurde!
Der neue Fahrregler kommt in einem kleineren Gehäuse, welches wirklich gut in der Hand liegt. Ich frage mich allerdings, wie es einen Sturz überleben würde und ob man dafür nicht Schutzhülle bekommen könnte. Herr Heißwolf hatte diesbezüglich keinen Tip - ich schaue mich mal um.
Testen konnte ich das Gerät noch nicht, aber anhand der Anleitung ist schon ersichtlich, dass es mit einer Handvoll neuer Funktionen daher kommt. U.a. kann man nun die Frequenzen variabel „von-bis“ wählen und die Fahrzeuglisten per Copy/Cut/Paste gut bearbeiten. Betrieb ich den alten Regler noch mit einem wuchtigen Conrad-Trafo, kommt nun ein MW-Tischnetzteil (MW GS60A24) zum Einsatz, welches man bei Heißwolf selbst, oder auch bei z.B. Reichelt beziehen kann.


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Erledigt | 01. Juni 2017
So, der Schadensservice von DHL hat mir die restlichen Trümmer des unten gezeigten Wagens zurückgeschickt. Man habe den Schaden festgestellt (immerhin!) und würde sich nun an den Absender wenden. Nach einer Woche Ruhe bekam ich von ihm mein Geld zurück. DHL glaubt, er habe unzureichend Verpackt. Tut mir ein wenig leid, denn es war für ihn – nach einer negativen Bewertung von einem anderen Käufer - bereits der zweite Anlauf, das Teil zu verkaufen.
Ich soll nun die Trümmer entsorgen oder behalten und mich über die Rückzahlung freuen. Bastelkiste und Konto sind wieder glücklich.
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„Sehr guter Zustand…“ | 19. Mai 2017
Alle Puffer und Kupplungen vorhanden, bei einem Drehgestell ist die Halterung gebrochen, OVP.“ Mehr war in der Auktion nicht zu lesen, weshalb 18€ nicht zu viel sind – dachte ich.
Die Tatsache, dass sich beim „Snps 719“ von Fleischmann schnell die Rastnasen der Drehgestelle verabschieden, schreckt mich nicht mehr. Aus meinem Vorrat an Messingschrauben und Muttern sowie mit 2K-Kleber lässt sich dies unsichtbar und dauerhaft beheben.
Nicht beheben lässt sich jedoch der Zerstörungsgrad, mit dem mich der oben genannte Wagen erreicht hat. Der Verkäufer ist sich keiner Schuld bewusst – ich teste also mal den Schadensservice von DHL. Ich bin gespannt und werde berichten.


Ein Zeichen, sich wieder mehr auf die Kleinbahn vergangener Epochen zu konzentrieren?
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So ist der Plan | 04. Mai 2017
Blättere ich so durch meine Seiten, dann fällt mir auf, dass ich den Gleisplan der neuen Anlage noch gar nicht veröffentlicht habe. Dies will ich hiermit gerne nachholen. Der Plan lehnte sich während der Entwicklung an verschiedene Kleinbahnhöfe in Niedersachsen an. Wie immer komme ich von Gnarrenburg nicht los, sodass sich alle Elemente des dortigen Bahnhofes auch hier wiederfinden.
Von der Vorderkante bis zur Hintergrundkulisse finden wir ein Ladegleis mit Kopf- und Seitenrampe und ein hier endendes Hauptgleis an dessen Ende ein kleines Bahnhofsgebäude samt Güterschuppen liegt. Der Güterschuppen wird durch eine Umfahrung erreicht, an deren gegenüberliegender Seite sich ein Lokschuppen-Gleis befindet. Aus der Umfahrung zweigt ein Gleis zu einem noch nicht weiter definierten und gedachten Anschließer ab, der sich optisch hinter „reichlich Gemüse“ und dem Lokschuppen verstecken wird. In dieses Gleis muss man auch ziehen, wenn man einen Wagen am Raiffeisenschuppen zustellen möchte. Dieser Schuppen, der den Landhandel in Bispingen zum Vorbild haben soll, wird nur als Halbrelief direkt vor der Hintergrundkulisse ausgestaltet.

 
In einer frühen Version lag der Lokschuppen ein Gleis weiter hinten vor der Kulisse, sodass man von der Betrachterseite davor auf eine kleine Lokstation geblickt hätte. Hier gefiel mir jedoch nicht, dass man zum Anfahren der Raiffeisen in das Schuppengleis hätte ziehen müssen. In der heutigen Version ist der Schuppen die Verlängerung der oberen Umfahrung und steht somit uneingeschränkt zur Verfügung. Ebenfalls wurde in einer früheren Version zwischen Lokschuppen und Raiffeisengleis mit einer Kreuzung gearbeitet (siehe Archiv 2015), was zur Folge gehabt hätte, dass man für die Rangierfahrt zur Raiffeisen immer den Fiddleyard hätte nutzen müssen. Beim Vorbild hätte man wahrscheinlich die Version mit Kreuzung umgesetzt, da nur so - wie auch im Modell - manche Rangierbewegung erspart geblieben wäre. Aber wer will das schon? Ziel war es, den Rangier- und damit den Spielspaß zu maximieren und ich denke, das ist mir gelungen. Selbst wenn manche Betriebssituation dem Vorbildvergleich nicht standhalten könnte…

Auch vom Fiddleyard gab es verschiedene Versionen. Eine Schiebebühne wollte ich aufgrund der freischwebenden Konstruktion des Segmentes nicht bauen, eine Drehscheibe zum Umsetzen von kurzen Loks gefiel mir ebenso nicht. Die jetzt vorliegende Variante mit schlichten Weichen und vier Gleisen mit jeweils zwischen 1,70m und 1,20m Nutzlänge ist für die vorgesehenen Zuglängen und die Länge der angeschlossenen Anlage absolut ausreichend. Zunächst war geplant, auf Höhe der Weichen im linken Bereich nur einen Rollenprüfstand zu installieren. Beim Test auf dem fertiggestellten Segment offenbarte sich jedoch mehr Raum als gedacht. Würde der RPS weiter zur Anlagenmitte gerückt – wenn ich ihn denn überhaupt einsetze – hätte ich im Vordergrund Raum für eine weitere Betriebssituation, die sich erst in den letzen Tagen herauskristallisiert hat:

 
Aus dem vorderen Fiddlegleis führt eine Weiche einen Gleisstummel zurück auf das Kurvensegment, wo ein weiterer Anschließer seinen Sitz haben könnte. Ursprünglich wollte ich hier überhaupt nicht gestalten, dann jedoch den Gleisbogen sichtbar auf einem Damm verlaufen lassen. Mittlerweile bin ich der Ansicht, dass es der 420mm-Radius doch verdient, mit einer kleinen und dicht bewucherten Lagerhalle weggetarnt zu werden. Als Basis hierfür liegt schon ein stark zu modifizierender Schuppen-Bausatz bereit.
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Durststrecke | 03. Mai 2017
Viele Hobbys haben vermutlich einen Punkt, an dem sich der „Betreiber“ eingestehen muss, dass er im Sinne der Sache auch einmal unangenehme Pflichten erfüllen muss. Bei mir liegt dieser Punkt irgendwo zwischen Holzbau und Verkabeln der Modellbahnanlage, sprich genau jetzt. Das ist auch der Grund, weshalb es derzeit wohl nicht so viel zu berichten gibt. Die Segmente haben ihren Endanstrich erhalten und die Gleisanlagen wurden aufgezeichnet. Nach einem Umzug in die Werkstatt wurde die Anlage mal als Ganzes errichtet und die Gleise wurden aufgelegt. Als Nächstes müssen die Gleise aufgeklebt und die Elektrik installiert werden. Mein Wunsch wäre, spätestens Ende Mai die ersten Räder rollen zu lassen… Junior ist nur noch schwer hinzuhalten.
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Nostalgie in jeder Hinsicht | 13. April 2017
Erst wollte ich diesen Beitrag nennen: „Ach, Fleischmann – was ist aus Dir geworden?“ Dies wäre mir jedoch zu theatralisch gewesen. Was ist passiert?
Im letzten Jahr brachte Fleischmann die kleine E69 heraus, deren Vorbild auf der Ammergaubahn zwischen Murnau und Oberammergau unterwegs war. Sie passt nicht in meinen Themenschwerpunkt, aber ich erlaube mir mittlerweile, dass mein Bauchgefühl beim Hobby mitreden darf, sofern es vertretbar ist. Das „schnuckelige Löckchen“, wie der verspielte Modellbahner gerne dazu sagt, kommt mit alten Fleischmann-Tugenden daher und überzeugt mich vollkommen. Robust und trotzdem fein mit einer absoluten Betriebssicherheit.
Im Laufe des Jahres dann schob man das passende Personenwagen-Set (564204), bestehend aus einem Silberling und einem entsprechenden Steuerwagen nach. Da mir für diese Kombi ein „Vor-Bildnachweis“ fehlt, genügten mir zunächst die vorhandenen Roco-Silberlinge. Doch das Set habe ich nicht aus den Augen verloren – böser Bauch! Heute nun habe ich mir die zwei Wagen vorzeitig ins Osternest gelegt und wage einen kritischen Blick auf das, was da geliefert wurde:
Die beiden Wagen sind noch im Maßstab 1:93,5 gehalten, was bereits genauso auf dem Katalogfoto zu sehen war, wie die sehr dick bedruckten Fensterrahmen. Beim grünen Steuerwagen war das Dach nicht korrekt eingeklipst und eine Trittstufe lag unter dem Plastikeinsatz der Verpackung, muss also schon vor dem Verpacken abgebrochen und dort gelandet sein – dies konnte ich zum Glück unsichtbar beheben. Schaut man genau über die Dachhaut, dann sind an drei Stellen die Fingerabdrücke des Lackierers zu erkennen. Bereits beim Auspacken fielen mir die stark glänzenden Räder mit enormen Spurkränzen auf. Ok, hier hatte Fleischmann immer schon seine eigene Norm, aber ich habe Stellen auf der Anlage, da laufen diese Spurkränze auf den Schwellen bzw. den Schraubenimitationen auf, was sich durch leichtes Klackern bemerkbar macht. Vergleiche ich die zwei Modelle mit meinen 80er-Jahre Silberlingen aus selben Hause, dann fallen ein paar Dinge auf: die Lackierung war damals besser, die Räder waren damals feiner (!) und die Fenster waren dünner und somit vorbildgerechter bedruckt.
Hiermit stellt sich mir die Anfangsfrage erneut und ich bin ich zum Schluss gekommen, dass ich sie behalten werde. Zum einen hat der Bauch so nostalgisch entschieden und zum anderen sehe ich in den Wagen den „Break-Even“ zwischen Preis, Hobbynutzen und persönlichem „Fertigungs-Toleranz-Anspruch“ als gegeben. ;-)


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Shopping-King | 08. März 2017
Geplagt von der obligatorischen Frühjahrs-Grippe, ist in den letzten Wochen nicht viel passiert. Dafür blieb Zeit, die Online-Händler abzuklappern und ein paar Bestellungen abzusetzen: Kabel, Schalter, Stellstangen und Schotter. Beim Schotter habe ich mich verschätzt, denke ich. Als ich das Faustgroße 500g-Tütchen in Empfang nahm, war klar: das reicht höchstens für die Hälfte der Anlage. Hier muss ich wohl noch einmal bei Koemo nachordern. Ebenso habe ich mir nun eigene Krause-Klammern zugelegt, um das Verlegen der Flexgleise zu vereinfachen. Und genau damit soll es in den kommenden Wochen weitergehen.
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Kistenlack | 14. Februar 2017
Wird Zeit, endlich mal wieder einen Schlag ran zu hauen. Am vorletzten Wochenende passten Wetter und Temperaturen mal wieder, sodass die Segmentkästen abgeschliffen und mit Vorlack versehen werden konnten. Leider trocknete dieser in der Garage nicht so gut, weshalb die Kästen in den Heizungsraum umziehen mussten und ich mir doch einiges an Klagen aufgrund der Geruchsbelästigung anhören durfte. Stinkt schon sehr, das Zeug. Umso weniger müffelt der Anstrich mit Farben der Firma Wilckens. Sie ließen sich sehr gut mit dem Pinsel auftragen und mit der Schaumstoffrolle verteilen. Nach erneutem Feinschliff und finalem Anstrich in Moosgrau (RAL 7003) sind die Kisten nun fast fertig für den Gleisbau.

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Heidjer Sechsachser | 01. Februar 2017
Die Bombardier Blue- bzw. Red-Tiger haben mich schon immer beeindruckt - im Original, wie im Modell. Im Jahre 2006 gab es für mich dann die Mehano-Version der Mindener Kreisbahn zu einem Miba-Abo dazu, mein Wunsch war jedoch immer die OHE-Version. Doch diese war damals recht begehrt, selten und schnell vergriffen. Die Gebraucht-Preise der letzten Jahre waren ebenfalls nicht mehr tragbar.
Umso mehr freute mich die Nachricht eines Warendorfer Modellbahnhändlers, der die Lok zu einem humanen Vorbestellpreis 2017 wieder auflegt. Und während die OHE langsam in der Versenkung verschwindet und bis auf eine Maschine alle Loks wieder verkauft hat, lange ich beim Modell zu! Mal schauen, wann sie kommt.


OHE 330090 zu Gast in Bremervörde-Süd | 15. September 2004
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Aufräumen | 29. Januar 2017
Wie in jedem Jahr sind die Vorjahresbeiträge ins Archiv gewandert. Viel Spaß beim Nachlesen!
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Nur Bahnhof | 28. Januar 2017
Das Bahnhofsgebäude für Osterwede 2 stand bei mir schon länger zur Diskussion. Startete ich euphorisch mit MKBs Amelinghausen, erscheint mir der Bau für das erst später geplante Segment viel zu wuchtig. Mir steht der Sinn eher nach einem viel kleineren und verputzten Bau. Die im Kopf herumgeisternden Gebäude sind optisch an Bremervörde-Süd oder Gnarrenburg an der Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn angelehnt, von der Größe her allerdings zum Beispiel am Bahnhof Hinte an der Kleinbahn Emden-Pewsum-Greetsiel. Irgendwo dazwischen liegt die Wahrheit.
Bleibt dem gediegenen Modellbauer wohl nur der Selbstbau, oder ein umfangreiches Kitbashing mit umsichtig gewählter Basis. Ein erstrebenswertes Ziel könnte dies hier sein:


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Nachwuchssorgen? | 27. Januar 2017
Wenn man den Modellbahnfirmen und Internetforen-Predigern Glauben schenken darf, dann ist einer der Gründe für die angespannte Situation auf dem Markt im fehlenden Nachwuchs zu finden. Bestimmt ist das ein Faktor, aber pauschal würde ich das so jedoch nicht stehen lassen. Sicher ist, wer keinen Bezug zur kleinen oder großen Bahn hat und die Modellbahn nicht als Spielzeug im eigentlichen Sinne vorgesetzt bekommt, der wird sich aller Wahrscheinlichkeit nach auch später nicht wirklich dafür interessieren. In diese Kerbe schlagen die Hersteller und versuchen, mit „entfeinerten“ Kindermodellen oder gleich mit digital überfrachteten Startpackungen samt Handy- oder Tablet-Steuerung zu ködern.
Für mich gibt es da jedoch nur einen Weg: Wenn die Eltern (ok, die Väter vermutlich) schon einen Hang zur Moba haben, dann ist es nicht mehr weit, bis die Kids mitgerissen sind. Das funktioniert allerdings nur, wenn man die Sorgen, dass die lieben Kleinen auch mal was kaputtspielen, ablegt und sie (in gewissen Grenzen, ja ja) einfach machen lässt. Ich habe in den ersten Jahren schlicht zur Vorsicht gemahnt und meinen Junior machen lassen. Richtig etwas zerstört wurde auf diese Art weder irgendwas an der Modellbahn, noch an seiner Lust zur Modellbahn – und das ist gut so. Er „dankt“ es mir mit großem Interesse am Hobby und dem Wunsch nach einer eigenen Anlage.
Wenn die Hersteller mit ihrer Preispolitik nun noch darauf achten, dass die „Durchschnittsfamilie“ sich den Spaß auch noch leisten kann, dann ist allen geholfen.
Ideengeber für diese Gedanken war der hervorragend organisierte 2. Osterholzer Modellbahntag, bei dem mir wiedermal sehr positiv aufgefallen ist, wieviele Kinder sich doch noch für dieses Thema interessieren und auch recht einfach zu begeistern sind.


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Glücksspiel | 14. Januar 2017
Dieser Jahresstart lässt den Eindruck erwecken, dass bei mir die Epoche VI ausgebrochen ist - ist aber nicht so. Ich schaue nur über den Tellerrand. Klar, oder? Es wird demnächst auch wieder kleinbahniger, versprochen.
Seit einigen Wochen schon beobachte ich auf Ebay den Abverkauf von Rocos V60 in verschiedenen Ausführungen und zu einem minimalen Taschengeld-Tarif. Laut Verkäufer handelt es sich dabei um 2.Wahl-Artikel, die "vollständig und funktionsfähig" seien, jedoch bei der Qualitätskontrolle durchgefallen sind. Glücksspiel. Heute nun kam eine Maschine, äußerlich perfekt und vollständig, läuft recht gut bis auf ein leichtes "Stangenklappern und Zucken im Antrieb". Also wurde das Fahrwerk zerlegt, die vollkommen verbogenen Stromabnehmer gerichtet und die Maschine wieder zusammengebaut. Ergebnis ist ein seidenweicher und ruhiger lauf, bei Trafo auf Anschlag zeigt sie minimales Längsruckeln, das absolut verschmerzbar ist. Experiment geglückt, würde ich sagen.


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Gibt's denn hier kein' Lift? | 13. Januar 2017
Die neue Anlage wird einen (nur) 1,7m langen Fiddleyard besitzen, weshalb ich mir Gedanken über das Umlaufen von Lokomotiven machen musste. Zuviele Weichenverbindungen nehmen zuviel nutzbare Gleislängen, eine Drehscheibe ebenso. Also nehmen wir das "Fiddeln" beim Wort und nutzen am Gleisende des Yards den Loco-Lift von Peco.
Zunächst erschien mir das Konstrukt recht labil, aber im Probebetrieb sogar mit langen und schweren Loks war das alles kein Problem mehr. Für 20€ eine schöne Umsetzhilfe.

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Neulich an der Modellbahn-Theke | 06. Januar 2017
Was darf’s denn in diesem Jahr sein?
Die Neuheiten-Ankündigungen sind noch nicht durch, weshalb Anschaffungsplan und Budget noch nicht aufeinander abgestimmt werden konnten. Dennoch konnte ich mir ein paar Gedanken machen, in welche Richtung ich möchte. Ein paar Wunschmodelle, die im letzten Jahr den Weg in meine Sammlung gefunden haben, die jedoch weder in meine Epoche, noch mein eigentliches Sammelgebiet passen, regten zum Nachdenken an. Plötzlich war nicht mehr nur die norddeutsche Kleinbahn der Epoche III, ein wenig DSB und noch weniger Britisches im Regal zu finden, sondern auch Dinge aus späteren Epochen, bis in die heutige Zeit. Sicher liegt das daran, dass man auch mal wieder an der Strecke steht und doch das ein oder andere reizvolle Objekt findet, welches eine Modellumsetzung wahrlich verdient hat.
Für mich ist dabei entscheidend, dass ich noch immer einen regionalen oder persönlichen Bezug finde und ein Einsatz auch auf einer Nebenstrecke erklärbar bleibt. Daraus entstand z.B. diese Kombination, die derzeit auf der (betrieblich leider im Sterben liegenden) Osthannoverschen Eisenbahn zu beobachten ist – sogar mit der korrekten Vorbildmaschine 261 036-8...

 
Das Brawa-Modell stand schon seit Erscheinen auf dem Wunschzettel und ist nun die erste Neuanschaffung 2017, da sie zu einem sehr guten Kurs angeboten wurde. Sie ist einwandfrei detailliert und läuft analog sehr gut unter dem Heißwolf-Regler.

Auf meinen neuen Segmenten, deren Betrieb leider vor Weinachten noch nicht aufgenommen werden konnte, wird dann viel mehr Raum für entspanntes Rangieren – auch in modernen Epochen - sein, als im alten Osterwede. Leider bin ich in Sachen Rohbau bzw. Streichen auf gutes Wetter und angenehme Temperaturen angewiesen, weshalb es noch einen Moment dauern dürfte, bis die ersten Räder rollen.
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Haltung bewahren | 05. Januar 2017
Bevorstehende Messen und Neuheiten-Ankündigungen der Modellbahnhersteller bringen in diesen Tagen wieder die schönsten Meinungsauswüchse in den einschlägigen Moba-Foren hervor. Und immer wieder denke ich mir, (a) warum lese ich das alles, (b) wie muss man drauf sein, um so viel Müll zu verbreiten und (c) warum sich manche Menschen überhaupt noch mit der Modellbahn befassen müssen, wo sie doch scheinbar von den Herstellern nach Strich und Faden ausgenommen, verschaukelt und hingehalten werden.
Im Endeffekt amüsiere ich mich köstlich und bin froh, das Hobby persönlich noch als Hobby und nicht als Lebenssinn anzusehen.
Klar wundert man sich auch manchmal über die Geschäftsgebaren mancher Hersteller, aber da kann man unter dem Hobby-Aspekt doch wohl locker drüber stehen. Wird mein Wunschmodell heute nicht geliefert, sondern morgen – auch gut. Ist die Umsetzung missglückt, bleibt sie im Laden – schade, aber gut für das eigene Budget. Für mich jedenfalls nicht mehr als ein Kopfschütteln und Weitermachen, anstatt einer Online-Kundgebung samt Boykott-Aufruf für diese persönliche Beleidigung. Aber so ist das heute eben. Die falsche und übermäßige Nutzung und Benutzung der in den letzten 20 Jahren eröffneten medialen und persönlichen Produktions- und Verbreitungskanäle ist hier schon ein Faktor, der (auch für die Modellbahn-Wirtschaft) nicht zu unterschätzen ist.
Mein Wunsch: Mehr Nachdenken, mehr Ruhe und Gelassenheit walten lassen und wieder mehr genießen. Letzteres kommt dann von ganz allein. Diese Gedanken habe ich genutzt und verschiedenen Foren und Plattformen schon im vergangenen Jahr den Rücken gekehrt.
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